Und seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters kamen herab und hoben ihn auf; und sie gingen hinauf und begruben ihn zwischen Zorha und Eschtaol, im Grab Manoahs, seines Vaters. Er hatte aber Israel zwanzig Jahre gerichtet: Auch in seinem Tod war Simson noch ein Nasir. Jetzt kommen die Verwandten und beerdigen ihn. Sie haben den Mut, sich zu ihm zu bekennen.
Mit Simson endet die Zeit der Richter. Danach kommt nur noch Laodizea. Sind wir wie Philadelphia oder wie Laodizea? Kann der Herr uns in dieser letzten Zeit noch gebrauchen? Auch heute müssen noch viele Philister „getötet“ werden.
Er hatte aber Israel zwanzig Jahre gerichtet: Hiermit endet die Geschichte des Buches der Richter. Gott hat sich im Tod Simsons mehr verherrlichen können als in seinem gesamten Leben.
Die Kapitel 17–21 beschreiben uns Ereignisse, die zu Beginn dieses Buches stattgefunden haben.
Zusammenfassung Kapitel 16
Fall und Untergang Simsons.
Er geht zu einer Hure – er demonstriert Stärke.
Dann liebt er eine Frau im Tal Sorek – Delila.
Er gibt dreimal Antworten, die ihn immer tiefer sinken lassen. Schließlich gibt er sein Geheimnis preis: das Zeichen seiner Nasiräerschaft, das lange Haar.
Seine Seele wird sterbensmatt.
Delila will das Geld haben.
Simson werden die Augen ausgestochen. Das war ein Gericht, weil er seine Augen oft missbraucht hat – nun er muss eine demütigende Sklavenarbeit ausführen.
Simson rächt sich an den Philistern und reißt viele Menschen mit in den Tod.
Er betet, und Gott erhört sein Gebet.
Gott zeigt seine Überlegenheit über den philistäischen Götzendienst.
Die Verwandtschaft beerdigt Simson.