Denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt: Das sind die drei Grundsätze, die diese Welt beherrschen.
1. Johannes | 1. Mose 3 | Lukas 4 | etwas | wirkt |
Lust des Fleisches | Gut zu Speise | Brot | haben | in uns selbst |
Lust der Augen | Lust der Augen | die Reiche | sehen | außer uns selbst |
Hochmut des Lebens | begehrenswert | Tempelzinne | sein | Stellung in der Welt |
Lust des Fleisches: Das Begehren der gefallenen Natur des Menschen, etwas für sich zu haben. Es ist der Genuss für sich selbst, der über die normalen Bedürfnisse hinausgeht. Das Begehren an sich ist bereits sündig. Wie schnell werden hier Grenzen überschritten.
Lust der Augen: Das Begehren noch Schönem oder Außergewöhnlichem (siehe die Familie Kains). All das, was der Mensch errichtet, um es sich ohne Gott angenehm zu machen und Ihn auszuschließen. Das Auge wird des Sehens nicht satt (Pred 1,8). Die Sünde sagt ebenfalls niemals, dass es nun genug sei.
Hochmut des Lebens [ajlazoneiva tou` bivou]: Prahlerei, Hoffart, aufschneiden. (Das normale Wort für Hochmut ist uJperefaniva). Stolz auf Reichtum, Stellung, Errungenschaften.
Leben [biovς]: auch Lebenszeit, -weise, -wandel, Lebensunterhalt, irdisches Vermögen, Besitz (1Joh 3,17).