Und dies schreiben wir euch, damit eure Freude völlig sei: Völlige Freude ist das Ergebnis dieser Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn, das Teilen seiner Empfindungen und Gedanken. Es ist die Freude des Herrn Jesus selbst, die wir erfahren können. Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn ist ein Segen, den es früher nicht gab, deshalb gab es auch keine völlige Freude.
Mit dem Ausdruck „völlige Freude“ bezeichneten die Rabbiner den Endzustand der Freude im Jenseits. Nein, sie ist das Ergebnis der Gemeinschaft schon jetzt. Diese Gemeinschaft ist eine beständige Quelle der Freude. Wir haben bereits jetzt das ewige Leben und den Heiligen Geist, der uns in diese überreichen Segnungen einführt. Das lebendige Wasser quillt ins ewige Leben (Joh 4), die Ströme lebendigen Wassers erquicken gegenseitig (Joh 7).
Völlige Freude ist hier die Folge der Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn. Wir finden die völlige Freude noch an drei anderen Stellen im Johannesevangelium: