Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch auf den Tag der Ewigkeit! Amen: Die positive Seite: Wachstum in der Gnade [carivς] und Erkenntnis [gnw´`siς] unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Alle Herrlichkeit Ihm. Er besitzt sie schon, aber wir enthalten sie Ihm oft vor. Möge die Betrachtung dieser Briefe zur Anbetung seiner Person beitragen, jetzt und in alle Ewigkeit. Amen. Zuerst finden wir das, was in einer Zeit des Niedergangs für uns nötig ist. Natürlich gilt das für alle Zeit, doch das Bedürfnis danach wird besonders in solchen Tagen verspürt.
Zusammenfassung
Der Apostel fordert die Gläubigen auf, die Offenbarung Gottes im Neuen Testament durch die Propheten und Apostel zu beachten − dabei sollten sie insbesondere wissen, dass in den letzten Tagen (vor dem Kommen des Herrn) Spötter die Ankunft Jesu Christi leugnen würden (V. 1–4)
Als Beweis für Gottes Eingreifen nennt Petrus die Sintflut (V. 5.6)
Die jetzigen Himmel und die Erde werden hingegen durch Feuer gerichtet werden (V. 7)
Gott hat andere „Zeitrechnungen“, daher ist sein Warten kein Verzug, sondern ein Beweis seiner Gnade (V. 8.9)
Der Tag des Herrn wird kommen − und mit ihm alle damit zusammenhängenden Ereignisse (V. 10).
Welche Wirkung sollte das auf die Gläubigen haben? − Wie erwarten und beschleunigen sie die Ankunft des Tages Gottes? − Was geschieht an diesem Tag? (V. 12–14)
Die Langmut Gottes ist also kein Verzug, sondern Errettung (V. 15.16)
Abschließende Warnung vor dem Irrtum der Verführer und Aufforderung zum Wachstum in der Gnade und Erkenntnis des großen Erlösers (V. 17.18)