Lass aber auch die Unseren lernen, für die notwendigen Bedürfnisse gute Werke zu betreiben, damit sie nicht fruchtleer seien: Die Unsrigen sind alle Gläubigen, alle Kinder Gottes.
Gute Werke: siehe auch Einleitung, Punkt 3. Gute Werke sind hier die tägliche Arbeit für den eigenen Lebensunterhalt. Die „notwendigen Bedürfnisse“ sind die eigenen Bedürfnisse für den Lebensunterhalt. Darüber hinaus ist es schön, wenn man auch anderen etwas geben kann (vgl. Eph 4,28). Christentum ist eine Sache der Praxis. Menschen werden durch unsere guten Werke besser überzeugt als durch unsere Worte: „Deine Taten reden lauter als deine Worte.“
Fruchtleer sein: Nicht das Reden tut es, sondern die guten Werke. Wie einfach sind diese Dinge. Die einfachsten Dinge sind häufig am schwierigsten zu verwirklichen.