Denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch Gebet: Gottes Wort sanktioniert die irdischen Dinge, deshalb sind sie gut für uns. Das Wort Gottes entscheidet darüber, welche Lebensmittel gut sind und welche nicht. Die jüdischen Speisegebote sind für uns aufgehoben. Es geht hier nicht primär um das Tischgebet und das Lesen des Wortes bei Tisch, obwohl das eine gute Gewohnheit ist.
Und durch Gebet: Wir nehmen diese Dinge nicht in Unabhängigkeit von Gott an, sondern in Dankbarkeit gegenüber unserem Schöpfer, der uns diese Gaben gibt.14 „Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch der Schatten eines Wechsels“ (Jak 1,17).
14 Es bedeutet „Verkehr mit einer Person“, dann „Bitten und Fürbitten“; eine Person spricht persönlich zu einer anderen (siehe Anmerkung, Kap. 2.1, dasselbe griechische Wort) Die durch Adam gefallene Schöpfung gehört zu den Gläubigen und denen, die die Wahrheit kennen, indem Gott zu ihnen spricht und sie frei zu ihm sprechen. Dies hat alles auf eine neue Grundlage gestellt, denn wir sind Gott wieder begegnet, weil das Wort Gottes uns durch die Gnade in Verbindung gebracht hat. Und die „Gläubigen und die, die die Wahrheit kennen“, haben davon Gebrauch gemacht und sind gekommen und haben sich mit ihm unterhalten. Es ist nicht mehr durch die Natur, sondern durch das Wort Gottes (JND, Fußnote in der New Translation).↩︎