Er selbst aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit auf alle Weise! Der Herr sei mit euch allen: Die Gläubigen hatten Verfolgung von einer christusfeindlichen Welt zu erdulden. Nun drohte die Gefahr innerer Schwierigkeiten. Das war dazu angetan, sie mutlos zu machen. Doch Paulus betet gleichsam für diese jungen Gläubigen, dass der Herr, der selbst den Frieden bereit hat, ihn gestiftet hat, ja, der selbst immer einen tiefen Frieden genoss, ihnen ebenfalls beständig Frieden und auf alle Weise geben würden. Der Herr hatte in der letzten Nacht, als Er bestürzt war, den Jünger Frieden verheißen, ja, seinen Frieden.
Der Herr sei mit euch allen: Außerdem wünscht der Apostel ihnen die beständige Gegenwart des Herrn. Hat Er das nicht in Matthäus 28,20 verheißen? Welche herrlichen Hilfsquelle dürfen wir anzapfen. Im ersten Brief hatte er sie dem Gott des Friedens anbefohlen.