Behandelter Abschnitt 2Thes 2,16-17
Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat durch die Gnade, 17 tröste eure Herzen und befestige [euch] in jedem guten Werk und Wort: Falsche Lehre beunruhigt; das gibt Erschütterung und Erschrecken (2,2). Trost und Befestigung in gutem christlichem Wandel sind erforderlich. Diesen Trost und gute Hoffnung hat Gott uns durch die Gnade gegeben.
Wenn die Gläubigen auch aufgefordert werden, festzustehen und festzuhalten, so erinnert der Apostel durch dieses Gebet dennoch daran, dass es schließlich göttliche Personen sind, die uns umsorgen. Sie haben uns geliebt und uns ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben. Das Heil ist unumstößlich; daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. Das sind die herrlichen Resultate des Erlösungswerks Christi. Sollten sie uns nicht auch weiterhin trösten und befestigen?
Obwohl in Vers 16 vom Herrn Jesus und Gott, dem Vater, die Rede ist, heißt es dennoch: tröste (Einzahl). Ein schöner Hinweis auf die Einheit von Vater und Sohn. Der Herr Jesus ist der vollkommene (spiegelbildliche) Abdruck.
Zusammenfassung
Was zurückhält = Gemeinde?
Geheimnis der Gesetzlosigkeit (vgl. Mt 13,24-33: 1Joh 2,18) – Überhandnehmen der Gesetzlosigkeit (Mt 24,12) – Tit 2,14; 1Joh 3,4
Der zurückhält = Gott bzw. der Heilige Geist
Zeichen und Wunder (Off 13,13-14) – aber auch: Off 11,5-6
Irrwahn (vgl. Röm 1,24.26.28)