Denn euch ist es im Blick auf Christus geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden: Hier bestätigt der Apostel, dass die Philipper Verfolgungen und Feindschaft seitens der Welt zu erdulden hatte. Leiden für Christus ist ein Geschenk: dadurch wird das Einssein mit Ihm viel tiefer empfunden. Außerdem werden viele Dinge aus unserem Leben ausgeschieden, die nicht zur Ehre des Herrn sind. Und dann schmiedet das gemeinsame Leiden zusammen.

Geschenkt [carivzomai]: spenden, gewähren. Also verwandt mit „Gnade“.