Behandelter Abschnitt Phil 1,29-30
„Denn euch ist es im Blick auf Christus geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden, da ihr denselben Kampf habt, wie ihr ihn an mir gesehen habt und jetzt von mir hört“ (1,29.30).
Den gläubigen Philippern war es geschenkt, nicht nur an Christus zu glauben, sondern auch für Ihn zu leiden. Wir wollen daran denken, wenn sich die Gelegenheit zeigt, für den Herrn Zeugnis abzulegen. Der Apostel hatte als Zeuge des Herrn auch viel Kampf und Leiden durchgemacht. Darum sagt er den Philippern: „den ihr an mir gesehen habt“. Und jetzt, da er sich im Gefängnis befand, erduldete er die gleichen Leiden und kämpfte den gleichen Kampf, wie wir das in den Versen 15–17 gesehen haben. Wir wollen nochmals betonen.
Diesen guten Kampf können wir nur kämpfen, wenn wir bereit sind, unsere eigenen Wünsche zurückzustellen und in Frieden untereinander sind. Es ist ein gemeinsamer Kampf und darum müssen wir in einem Geist feststehen. Dazu schenke unser geliebter Herr uns viel Gnade und Kraft!