Behandelter Abschnitt 2Kor 13,3-4
Weil ihr einen Beweis sucht, dass Christus in mir redet (der euch gegenüber nicht schwach ist, sondern mächtig unter euch, 4 denn er ist wohl in Schwachheit gekreuzigt worden, aber er lebt durch {w. aus} Gottes Kraft; denn auch wir sind schwach in ihm, aber wir werden mit ihm leben durch Gottes Kraft euch gegenüber): Wie mächtig hatte Christus durch den Apostel in der Kraft des Heiligen Geistes unter ihnen gewirkt. Wie hatte der Geist sie mit Gaben ausgestattet.
Der ganze Weg Christi auf der Erde war in gewissem Sinn von „Schwachheit“ gekennzeichnet, die in seiner Kreuzigung ihren Höhepunkt fand (FBH).
So wollte auch der Apostel Christus gleichen und rühmte sich seiner Schwachheiten. Doch andererseits wirkte die Kraft Gottes umso mächtiger in ihm.
Aber wir werden mit ihm leben durch Gottes Kraft euch gegenüber: Dabei dachte der Apostel nicht an ein zukünftiges Leben in der Auferstehung, sondern an das Leben jetzt im Blick auf die Korinther. Er war mit einem lebendigen Christus verbunden und wünschte die Kraft dieses Lebens zu offenbaren. Diese Kraft ist das entscheidende Element im Christentum, sie steckt nicht in Glaubensbekenntnissen und Zeremonien.