Und ist es etwa so, wie wir gelästert werden und wie einige sagen, dass wir sprechen: Lasst uns das Böse tun, damit das Gute komme? – deren Gericht gerecht ist: Auf diesen letzten Satz – den man ihm sogar unterschob – hat er nur diese eine Antwort: deren Gericht gerecht ist. Übrigbleiben wird allein Gottes Gerechtigkeit. Das ist das erste, worin Gottes Gerechtigkeit gesehen wird.
Wie schrecklich ist das Ende solcher, die auf einem Weg des Bösen glauben, Gottes Wege in ein herrlicheres Licht zu stellen. In gewisser Weise ist das sogar wahr. Doch Gott ist nicht nur langmütig, gnädig, langsam zum Zorn (vgl. 2,4), sondern auch heilig. Solche Menschen zeigen, dass sie Gott nicht kennen, sie greifen lediglich die Predigt des Apostels an und versuchen, sie zu verunglimpfen, zu lästern.