Behandelter Abschnitt Apg 26,4-8
Mein Lebenswandel nun von Jugend auf, der von früher her unter meiner Nation und in Jerusalem gewesen ist, ist allen Juden bekannt, 5 die mich von Anfang an kennen – wenn sie es bezeugen wollen –, dass ich nach der strengsten Sekte unserer Religion, als Pharisäer, lebte. 6 Und nun stehe ich vor Gericht wegen der Hoffnung auf die von Gott an unsere Väter ergangene Verheißung, 7 zu der unser zwölfstämmiges Volk, unablässig Nacht und Tag Gott dienend, hinzugelangen hofft; wegen dieser Hoffnung, o König, werde ich von den Juden angeklagt. 8 Warum wird es bei euch für unglaubhaft gehalten, wenn Gott Tote auferweckt: Nun beginnt Paulus seine Darlegungen. Die führenden Männer unter den Juden kannten Paulus von früher, er gehörte zu den Pharisäern. Er spricht auch nun vor dem König über die Hoffnung und die Verheißung an Israel. Gott hatte sich ihnen offenbart, und sie hofften den entsprechenden Segen zu empfangen. Nun hatte Gott seine Verheißung in dem Herrn Jesus erfüllt, die Juden hatten Christus abgelehnt, ja, sogar ans Kreuz geschlagen, doch Gott hat ihn auferweckt. Die Auferweckung Christi ist die entscheidende Frage für alle Religionen, für alle Menschen. Wenn es stimmt, dass Tote nicht auferweckt werden, gibt es weder ein Heil noch ein Weiterleben nach dem Tod. Das gilt nun auch für Agrippa und seine Frau, für Festus und alle Anwesenden.