Behandelter Abschnitt Joh 21,22-23
Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! 23 Es ging nun dieses Wort unter die Brüder aus: Jener Jünger stirbt nicht. Aber Jesus sprach nicht zu ihm, dass er nicht sterbe, sondern: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an: Petrus soll sich nicht um Johannes kümmern. Dann haben die Jünger eine falsche Schlussfolgerung gezogen. Allerdings ist Johannes als letzter gestorben. Doch es geht nicht nur um ein Missverständnis. Es geht nicht nur um den Dienst von Johannes. Auch der Dienst der anderen dauert bis zum Ende an.
Dennoch hatte Johannes einen besonderen Dienst. Er durfte das Buch der Offenbarung niederschreiben, das in besonderer Weise vom Kommen des Herrn handelt. Bei Paulus geht es um die himmlische Stellung der Versammlung. Johannes hat einen Dienst im Blick auf die Erde. Sowohl die Briefe als auch die Offenbarung handeln vom Antichrist. Der Herr Jesus wird kommen und den Antichrist greifen und in den Feuersee werfen (Off 19,19-21).
Der Dienst des Johannes wird zum Ende hin immer wichtiger. In schwerer Zeit malt er ein wunderbares Bild vom Sohn Gottes, von der Familie Gottes, vom ewigen Leben. Er zeigt, wohin alle Entwicklungen einmünden.