Dann gießt er Wasser in das Waschbecken und fing an, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem leinenen Tuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war: Er gießt Wasser in das Waschbecken. Die Fußwaschung wurde von Untertanen ausgeführt, nicht vom Hausherrn. Es geht hier um Wasser, also um Reinigung, nicht um Blut (= Versöhnung). Das Blut war für Gott, das Wasser für die Jünger. Aus der Seite des Herrn Jesus kamen Blut und Wasser.
Waschen: reinigen. Das ist ein Dienst, den Er auch heute noch tut (Eph 5,26). Er ist unser Sachwalter (1Joh 2,1). Es sind nicht nur Sünden, sondern auch irdische Dinge, die uns hindern, dass wir Gemeinschaft mit dem Herrn haben.
Abtrocknen: Jede Erinnerung an das Waschen wird weggenommen. So sollen auch wir einander die Füße waschen.