Er redete aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Kann etwa ein Blinder einen Blinden leiten? Werden nicht beide in eine Grube fallen: Wir können Gott heutzutage nicht sehen wie das in den Tagen des Herrn Jesus der Fall war: Da sahen die Menschen in Ihm Gott. Doch es gab andere Menschen, die Gott nicht kannten und trotzdem vorgaben, Ihn zu kennen. Das waren die religiösen Führer. Der Herr macht mit diesem Gleichnis klar, dass sie Blinde waren.
Wir brauchen gute Vorbilder. Gott können wir nicht sehen, wohl aber die Führer. Führer sollen die Charakterzüge Gottes vor anderen offenbaren. Das ist unsere Aufgabe. Junge Menschen können sich nicht immer auf ihre Eltern stützen. Irgendwann werden sie selbständig und müssen sie sich selbst auf das Wort Gottes stützen und wissen, was die Wahrheit ist.
Damals gab es auf der einen Seite die jüdischen Führer, auf der anderen Seite den Herrn Jesus. Sie mussten sich entscheiden, wem sie nachfolgen sollten. Heutzutage gibt uns nur das Wort Gottes Sicherheit. Wer das Wort Gottes nicht studiert, ist blind und wird falschen Führern hinterherlaufen.