Behandelter Abschnitt Mk 4,35-36
Und an jenem Tag, als es Abend geworden war, spricht er zu ihnen: Lasst uns übersetzen an das jenseitige Ufer. 36 Und sie entlassen die Volksmenge und nehmen ihn, wie er war, in dem Schiff mit. Und andere Schiffe waren bei ihm: Die Überfahrt wird schwer. Der Herr hat die Initiative zu diesem Unternehmen. Als Er die Erde verließ, war es Abend. Wir sind noch auf dem See. Der Sturm scheint den Dienst der Jünger zu behindern. Ja, es scheint sogar, als würde das Schiff untergehen. Die Jünger kommen in Gefahr. Doch der Herr ist bei den Jüngern. Achte auf die Er in diesem Abschnitt.
Und andere Schiffe waren bei ihm: Das Schiff der Jünger hatte einen großen Vorteil, den die anderen Schiffe nicht hatten: Sie hatten den Herrn dabei. Welche Schiffe gehen heute verloren? Die Schiffe, wo der Herr nicht ist, sind Laodizea!
Die große Sache ist, dass wir für uns selbst davon überzeugt sein müssen, dass der Herr jedenfalls bei uns an Bord ist. Und die Bedingung dafür ist nicht, dass wir besser sind als andere – gar nicht. Ich will auch gar nicht sagen, dass solche, mit denen ich praktische Gemeinschaft übe, nur solche wären, die den Herrn an Bord haben. Es ist sogar möglich, dass nur ein äußeres Bekenntnis übrigbleibt und der Herr gar nicht in meinem Schiff ist. Laodizea sagt: „Wir sind reich und reich geworden.“ Aber sie hatten nicht bemerkt, dass der Herr nicht mehr in ihrer Mitte war. Er stand draußen an der Tür (WJO).