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Speisopfer und Trankopfer sind weggenommen vom Haus des Herrn; es trauern die Priester, die Diener des Herrn: Speisopfer und Trankopfer bestanden aus Weizen, Öl und Wein. Das Volk selbst hat nun weder Weizen noch Wein noch Öl oder sonst etwas. Deshalb können sie Gott seine keine Speise nicht darbringen. Das Volk kann weder Speisopfer (= Hingabe) noch Trankopfer (= Freude vor Gott) zum Haus Gottes bringen. Es ist eine Frage, ob das Volk nicht auch vorher schon säumig in der Darbringung war. Dann empfangen auch die Priester ihren Anteil der Speisopfer nicht mehr (3Mo 2,3); sie haben somit selbst nichts zu essen. Wie sollten die Priester für das Volk beten, wenn sie nicht das Nötigste zum Leben hatten?