Und auf den Tisch sollst du Schaubrote legen vor meinem Angesicht beständig. Die Schaubrote sind ein Bild der Gläubigen.
Es heißt wörtlich das Brot des Angesichts des Herrn. Die Schaubrote mussten dort sieben Tage lang liegen (3Mo 24,5-9).
Aaron und die Priester mussten die Schaubrote am Sabbat essen.
„Schichtbrot“ oder „Brot der Ordnung“ (1Chr 9,32; Kol 2,5).
„Brot der Darstellung“ (Heb 9,2).
Das Feinmehl spricht vom Leben des Herrn Jesus in seiner Reinheit, das Akazienholz von seiner Unverderblichkeit. Beide sind ein Bild seiner vollkommenen Menschheit. Hier bei den Schaubroten ist das Feinmehl kein Bild von dem Herrn Jesus, sondern ein Bild von den Gläubigen. Wir haben Christus als unser Leben empfangen. „Nicht mehr lebe ich, sondern Christus in mir“ (Gal 2,20). Die Schaubrote liegen in zwei Reihen von je sechs Broten auf dem Tisch.
Wenn wir Sonntagmorgens das Brot essen, kommt die Gemeinschaft mit allen Gläubigen zum Ausdruck. Das ist das Essen der Schaubrote. Aaron und die Priester taten das.
Die Schaubrote lagen auf dem Schaubrottisch. Das ist auch ein Bild von dem Herrn Jesus, was Er als Mensch und Gott war und ist. Er gibt unseren Gebeten Kraft (Off 8) und sorgt für die Ordnung der Gläubigen. Auf diese Weise sind wir angenehm vor Gott. Auch musste ein Kranz vorhanden sein. Die Leiste bedeutet eigentlich „Bollwerk“ oder „Verstärkung“, eine Hand breit. Gottes Hand ist für uns. Er hat Sorge für uns getragen.