Und als diese Tage vollendet waren, gab der König allem Volk, das sich in der Burg Susan befand, vom Größten bis zum Kleinsten, ein Gastmahl von sieben Tagen im Hof des Gartens des königlichen Palastes: Am Ende dieses halben Jahres fand dann das grandiose siebentägige Fest statt, an dem alles Volk in der Burg Susan teilnahm. Das in den Versen 3 und 4 erwähnte Fest war für die Führungsschicht. Das war der Höhepunkt dieser prunkvollen Entfaltung des Reichtums dieses Königs. Wie lange kann das gut gehen?
Weißes und purpurblaues Leinen war befestigt mit Schnüren aus Byssus und Purpur an silbernen Ringen und weißen Marmorsäulen; Polster aus Gold und Silber lagen auf einem Pflaster von Alabaster und Marmor und Perlmutt und schwarzem Marmor. 7 Und man reichte das Getränk in goldenen Gefäßen, und die Gefäße waren voneinander verschieden; und königlichen Wein gab es in Menge, nach der Freigebigkeit des Königs. 8 Und das Trinken geschah der Anordnung entsprechend ohne Zwang; denn so hatte der König allen Obersten seines Hauses angeordnet, dass sie tun sollten nach jedermanns Belieben:
Das eigentliche Gastmahl dauerte sieben Tage (ein Gartenfest)
Unermesslicher Reichtum wurde dargestellt: Kostbare Vorhänge befestigt mit Schnüren an silbernen Ringen und weißen Marmorsäulen
Polster von Gold und Silber
Pflasterung mit grünem, weißem und schwarzem Marmor und Perlmutt
Getrunken wurde aus unterschiedlichsten goldenen Gefäßen
Wein wurde unbeschränkt ausgegeben, aber die Gäste wurden nicht genötigt = man wollte sie nicht „besoffen“ machen.