Behandelter Abschnitt 2Chr 13,4-5
Da stellte sich Abija oben auf den Berg Zemaraim, der im Gebirge Ephraim liegt, und sprach: Hört mich, Jerobeam und ganz Israel: Abija hält auf den Berg Zemaraim eine furchtlose Rede vor Jerobeam und dem Nordreich, und das angesichts der großen Übermacht des Nordreiches. Die Rede an sich ist sehr gut, weil sie viel Wahres enthält. Mit dieser Rede trifft Abijam den Nagel auf den Kopf. Doch wie kann solch ein Mann eine gute Rede halten, wenn er in seinem Leben nicht das tut, was in den Augen des Herrn recht ist? Abijam betonte in seiner Rede besonders vier Punkte:
Gott hat einen Bund ‒ einen Salzbund ‒ mit David und seinem Haus geschlossen (V. 5).
Jerobeam hat sich gegen den Herrn erhoben (V. 6.7).
Jerobeam hat den Götzendienst eingeführt (V. 8.9).
Der wahre Gottesdienst geschieht in Jerusalem im Tempel Gottes (V. 10‒12).