Behandelter Abschnitt 2Kön 23,1-2
Einleitung
Nun sehen wir die Reaktion Josias auf die Gerichtankündigung und die Offenbarung über seine persönliche Zukunft.
Er rottet weiterhin den Götzendienst aus und reinigt den Tempel und den Gottesdienst.
Einteilung
Josia schließt einen Bund mit dem Herrn, in den alle mit eintreten (V. 1–3)
Josia reinigt den Tempel und den Gottesdienst (V. 4–14)
Josia reißt den Altar in Bethel nieder und vernichtet den Götzendienst in Samaria (V. 15–20)
Feier des Passahs entsprechend dem Gesetz (V. 21–23)
Ausrotten des Götzendienstes im Privatleben ‒ Fortdauer des Zornes des Herrn (V. 24‒27)
Schlusswort: der Pharao Neko und der Tod des Josia (V. 28‒30)
Josias Söhne und sein Enkel ‒ Könige von Juda (V. 31‒35)
Jojakim von Juda (V. 36.37)
Verse 1.2
Und der König sandte hin, und man versammelte zu ihm alle Ältesten von Juda und von Jerusalem. 2 Und der König ging in das Haus des Herrn hinauf, und alle Männer von Juda und alle Bewohner von Jerusalem mit ihm, und die Priester und die Propheten, und alles Volk, vom Kleinsten bis zum Größten; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Buches des Bundes, das im Haus des Herrn gefunden worden war: Josia überlegt nicht, ob es noch Sinn hat, einen Bund zwischen dem Volk und dem Herrn zu schließen, da doch der Zorn kurz bevorsteht. Er ordnete an, dass das Wort Gottes vor dem ganzen Volk gelesen werden sollte, angefangen von den Ältesten, alle Männer von Juda, den Bewohnern von Jerusalem, den Priestern und Propheten. Alle Worte des Buches wurden vor den Ohren aller gelesen.
Älteste: Zuerst müssen die Ältesten das Wort hören, sie müssen sich gleichsam von ihrer Passivität bekehren. Sie müssen wieder recht führen.
Vom Kleinsten bis zum Größten: Alle waren dabei. So sollten auch heute alle in den Versammlungsstunden dabei sein. Auch wenn sie nicht alles verstehen, sie bekommen aber die Atmosphäre der Gegenwart des Herrn Jesus mit.