Behandelter Abschnitt 1Mo 47,23-26
Und Joseph sprach zum Volk: Siehe, ich habe euch und euer Land heute für den Pharao gekauft; siehe, da ist Saatkorn für euch, und besät das Land. 24 Und es soll geschehen mit dem Ertrag, dass ihr ein Fünftel dem Pharao gebt, und die vier Teile sollen für euch sein zur Saat des Feldes und zur Speise für euch und für die, die in euren Häusern sind, und zur Speise für eure Kinder. 25 Und sie sprachen: Du hast uns am Leben erhalten; mögen wir Gnade finden in den Augen meines Herrn, so wollen wir Knechte des Pharaos sein. 26 Und Joseph legte es dem Land Ägypten bis auf diesen Tag als Satzung auf, dass dem Pharao der fünfte Teil gehört. Nur das Land der Priester allein kam nicht an den Pharao: Zur Vervollständigung des Vorbilds Josephs: Er ist nicht nur für seine Familie ein Segen, sondern auch für die Ägypter, für die Welt im Friedensreich. Die Nationen werden durch das Licht des neuen Jerusalem leben (Off 21,24).
Wie segnet Joseph die Ägypter (erhält sie am Leben)?
indem sie all ihr Geld Joseph geben (V. 14.15)
dann das Vieh (V. 17)
dann das Land (V. 20)
sich selbst als Knechte, ihre Freiheit (V. 25).
Dadurch, dass das Vieh zum Pharao kam, blieb es am Leben. Joseph führte unter der Hand eine theokratische Wirtschaftform ein.
Joseph bringt alles zum Pharao (1Kor 15,28). Der Herr hat auch durch sein Werk aller für Gott erkauft (Off 5,9, 2Pet 2,1; Mt 13,44).