Behandelter Abschnitt 1Thes 3,9-11
Es ist gut für uns, wenn wir in den dunklen und bewölkten Tagen, in Tagen der Leiden von Seiten der Welt und in Tagen der Schwachheit und Weltlichkeit unter dem Volk Gottes die Kraftquelle in unserem Herrn kennen. Dann finden wir die Kraft und Hilfe, um gegen alle Bemühungen des Feindes, der uns von dem Weg des Glaubens abbringen will, festzustehen.
„Denn welchen Dank können wir Gott für euch vergelten wegen all der Freude, womit wir uns euretwegen freuen vor unserem Gott; indem wir Nacht und Tag über die Maßen flehen, dass wir euer Angesicht sehen und vollenden mögen, was an eurem Glauben mangelt?
Er selbst aber, unser Gott und Vater, und unser Herr Jesus richte unseren Weg zu euch“ (3,9–11).
Dieser Triumph der Gnade in den Tagen der Leiden erfüllte das Herz des Apostels mit Freude und war für ihn ein Grund, sich ihretwegen mit Danksagungen an Gott zu wenden. Nacht und Tag flehte er, dass für ihn der Weg frei würde, zu ihnen zu kommen, um ihnen noch weiteren geistlichen Segen durch seinen Dienst schenken zu können.