Dennoch befand Paulus es für gut, die Brüder, von denen er geschrieben hatte, zu ihnen zu senden. Er wollte bewirken, dass die Gabe, welche die Versammlungen in Achaja vorgeschlagen hatten, den armen Geschwistern in Jerusalem und Judäa zu senden, wirklich zur Verfügung stand, wenn er zu ihnen käme, begleitet von einigen Brüdern aus Mazedonien.
Wenn die Gabe bereits vor seinem Eintreffen zubereitet wäre, hätte er sich nicht darüber zu schämen, dass er so gut von den Heiligen in Korinth zu denen aus Mazedonien gesprochen hatte. Er wünschte, dass ihre Gabe wirklich den Charakter von Freigiebigkeit und nicht den Geruch davon hätte, als nähme man den Korinthern etwas weg und begehrte ihren Wohlstand.
„Dies aber sage ich: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten“ (Vers 6).