Behandelter Abschnitt 2Kor 3,14-16
Nachdem wir den Segen des Dienstes des Evangeliums gesehen haben, der uns einen bleibenden Platz in der Herrlichkeit gibt, können wir mit großer Freimütigkeit reden. Wir müssen nicht wie Mose eine Decke über die Herrlichkeit legen. Die Herrlichkeit Gottes in seiner Heiligkeit und Liebe kann völlig verkündet werden. Denn sie wird in dem Angesicht Jesu sichtbar, des Einen, der gestorben ist, um alles wegzutun, das im Gegensatz zu dieser Herrlichkeit steht. Die Herrlichkeit im Angesicht Moses wurde verhüllt, so dass Israel weder das Ausmaß der Herrlichkeit des Gesetzes sehen konnte noch das Ausmaß der Herrlichkeit Christi, der „das Ende“ ist, auf welches das Gesetz hinwies.
„Aber ihr Sinn ist verhärtet worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke unaufgedeckt, die in Christus weggetan wird. Aber bis auf den heutigen Tag, wenn irgend Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen.)“ (Verse 14–16).