Dieses Modul kann in der Bibliothek aktiviert werden.
Nachdem der Apostel sich mit dem ungerichteten unsittlichen Zustand in der Mitte der Gläubigen in Korinth beschäftigt hat, macht er nun deutlich, dass es für einen Christen eigentlich widersprüchlich ist, vor weltliche Gerichte zu ziehen, um über Streitigkeiten zwischen Brüdern zu verhandeln, die die Angelegenheiten dieses Lebens betreffen. Mit klaren Worten tadelt er jeden Bruder, der eine Sache gegen einen anderen Bruder hat und es wagt, sich um eine gerichtliche Entscheidung ‘vor den Ungläubigen‘ zu bemühen statt sich an die Heiligen zu wenden. Wenn er hier von den weltlichen Gerichten als den ‘Ungerechten‘ spricht, dann sieht er den Menschen dieser Welt in seinem Verhältnis zu Gott.