Behandelter Abschnitt Joh 5,32-35
Joh 5,32-35: Ein anderer ist es, der von mir zeugt, und ich weiß, dass das Zeugnis wahr ist, welches er von mir zeugt. Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat der Wahrheit Zeugnis gegeben. Ich aber nehme nicht Zeugnis von {o. vonseiten; so auch Joh 5,41.44} einem Menschen, sondern dies sage ich, auf dass ihr errettet werdet. Jener war die brennende und scheinende Lampe; ihr aber wolltet für eine Zeit in seinem {o. ihrem} Lichte fröhlich sein.
Johannes der Täufer gab Zeugnis von Christus und der Wahrheit, und sein Zeugnis war wahr. Der Herr brauchte kein Zeugnis von Menschen, aber um den Juden in Gnade zu begegnen, damit sie gerettet würden, weist der Herr sie auf das Zeugnis Johannes des Täufers hin. Johannes war zu dieser Zeit eine „brennende und scheinende Lampe“ inmitten der Dunkelheit, die dem Kommen Christi vorausging. In seinem Licht waren die Menschen für eine Zeit willens sich zu erfreuen, denn er galt als ein Prophet (Lk 20,6).