Behandelter Abschnitt Mk 1,29-34
Markus 1,29-34. In der folgenden Begebenheit kommt noch ein anderer Zug des vollkommenen Dieners vor uns. Obwohl dieser Gesegnete alle Macht und Gewalt hat, ist Er doch für alle erreichbar. Wenn Er in das einfache Haus eines Fischers eintritt und dort jemand ist, der seine heilende Kraft nötig hat, lesen wir: «Und sogleich sagen sie ihm von ihr.» Und etwas später, als die Sonne unterging, «brachten sie alle Leidenden und Besessenen zu ihm». Mit den grossen Männern dieser Welt ist es ganz anders. Je grösser ihre Gewalt und Macht ist, um so weniger zugänglich sind sie für den Armen und Bedürftigen. Der Herr ist heute nicht anders als damals. Obwohl Er droben in der himmlischen Herrlichkeit ist, können wir Ihm alles sagen und Ihm alle unsere Sorgen und Nöte bringen.
Er heilte nicht nur Menschen von verschiedenen Leiden, Er befreite sie auch von der Macht der Dämonen. Aber währenddem Er seine vollständige Macht über die Dämonen offenbarte, «erlaubte er den Dämonen nicht zu reden, weil sie ihn kannten». Wie jemand gesagt hat: Er verweigerte ein Zeugnis, das nicht von Gott war. Es mochte wahr sein, aber Er wollte das Zeugnis des Feindes nicht annehmen.