Behandelter Abschnitt Dan 12,5-7
Der Christ, der im Licht des kommenden Christus wandelt, sieht, dass die Zeit nahe ist und hat das volle Licht der Prophetie, das ihn in dieser dunklen Welt leitet. Solange die Versammlung noch hier ist, ist für die Welt und den Juden die „Zeit des Endes“, auf die sich diese Prophezeiung bezieht, noch nicht gekommen. Bis zu diesem Zeitpunkt sind diese Dinge für sie unverständlich, ebenso wie ein versiegeltes Buch. Bis zu diesem Zeitpunkt setzt die Welt ihren Weg, völlig mit ihren eigenen Interessen beschäftigt, fort. Sie nimmt an Wissen zu und ist doch völlig unverständig in Bezug auf die Gedanken Gottes und die kommenden Gerichte.
„Und ich, Daniel, sah: Und siehe, zwei andere standen da, einer hier am Ufer des Stromes und einer dort am Ufer des Stromes. Und einer sprach zu dem in Leinen gekleideten Mann, der oben über dem Wasser des Stromes war: Wie lange wird das Ende dieser wunderbaren Dinge dauern? Und ich hörte den in Leinen gekleideten Mann, der oben über dem Wasser des Stromes war, und er erhob seine Rechte und seine Linke zum Himmel und schwor bei dem, der ewig lebt: Eine Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit. Und wenn die Zerschmetterung der Kraft des heiligen Volkes vollbracht sein wird, dann werden alle diese Dinge vollendet sein“ (12,5–7).
Die Prophezeiung endet mit diesem letzten Gesicht der Engel, von denen einer auf der einen Seite des Ufers des Flusses Hiddekel und einer auf der anderen Seite steht.
Daniel hört jemanden fragen: (Siehe Dan 12,8)