Behandelter Abschnitt Ps 19,13-15
Ps 19,13-15: 13 Verirrungen, wer sieht sie ein? Von verborgenen Sünden reinige mich! 14 Auch von übermütigen halte deinen Knecht zurück; lass sie mich nicht beherrschen! Dann bin ich untadelig und bin rein von großer Übertretung. 15 Lass die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, HERR, mein Fels und mein Erlöser!
Das Gebet des Gottesfürchtigen, dass ihm diese Zeugnisse, die sich an das Gewissen wenden, nützen. Die Seele wünscht sich, von dem Wort durchforscht zu werden, damit sie entdecken kann, was Gott allein als Sünde erkennt; damit sie von der Sünde der Überheblichkeit ferngehalten wird und, so gereinigt und bewahrt, in Worten und vom Herzen her dem, der ihr Erlöser ist, angenehm sei.