Behandelter Abschnitt Ps 18,8-16
Ps 18,8-16: 8 Da wankte und bebte die Erde, und die Grundfesten der Berge erzitterten und wankten, weil er entbrannt war. 9 Rauch stieg auf von seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Mund; glühende Kohlen brannten aus ihm. 10 Und er neigte die Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen. 11 Und er fuhr auf einem Cherub und flog daher, und er schwebte auf den Fittichen des Windes. 12 Finsternis machte er zu seinem Bergungsort, zu seinem Zelt rings um sich her, Finsternis der Wasser, dichtes Himmelsgewölk. 13 Aus dem Glanz vor ihm zog sein dichtes Gewölk vorüber, Hagel und feurige Kohlen. 14 Und es donnerte der HERR in den Himmeln, und der Höchste ließ seine Stimme erschallen – Hagel und feurige Kohlen. 15 Und er schoss seine Pfeile und zerstreute sie, und er schleuderte Blitze und verwirrte sie. 16 Da wurden die Betten der Wasser gesehen, und die Grundfesten des Erdkreises wurden aufgedeckt vor deinem Schelten, HERR, vor dem Schnauben des Hauches deiner Nase.
In diesen Versen werden wir zu der Errettung zurückversetzt, die Gott am Roten Meer gewirkt hat, um von der ersten großen Folge davon zu erfahren, dass Christus in die Leiden von Gottes Volk eingetreten ist. Das Gericht über den Pharao und sein Heer wird mittels großartiger Bilder der Natur in Aufruhr beschrieben: Erdbeben, Feuer, Wind, dicke Wolken, Hagel und Blitz.