Behandelter Abschnitt Ps 1,4-5
Ps 1,4.5: Nicht so die Gottlosen, sondern sie sind wie die Spreu, die der Wind dahintreibt. Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
Ganz anders ist es mit den Gottlosen. Sie mögen anscheinend in Machtpositionen etabliert sein und behaglich dasitzen. Doch unter der Herrschaft Gottes werden sie vom Wind wie Spreu davongeweht werden. Vorläufig mögen die Bösen gedeihen und die Gottesfürchtigen leiden, und es mag so aussehen, als ob die Regierung Gottes versagt hätte. Dies offenbart die wichtigen Prinzipien, dass wir – um das volle Erscheinen von Gottes heiliger Regierung zu sehen, sei es in der Segnung der Gottesfürchtigen oder im Umgang mit den Bösen – auf Gottes Eingreifen mit Gericht am kommenden Tag warten müssen. Dann wird man sehen, dass die Gottlosen im Gericht nicht bestehen werden, wohingegen die Gottesfürchtigen in der Versammlung der Gerechten ihren festen Platz bekommen, offenbar werden und gesegnet werden.