Behandelter Abschnitt Phil 4,15-17
„Ihr wisst aber auch, ihr Philipper, dass im Anfang des Evangeliums, als ich aus Mazedonien wegging, keine Versammlung mir in Bezug auf Geben und Empfangen mitgeteilt hat, als nur ihr allein. Denn auch in Thessalonich habt ihr mir einmal und zweimal für meinen Bedarf gesandt. Nicht, dass ich die Gabe suche, sondern ich suche die Frucht, die überströmend sei für eure Rechnung“ (4,15–17).
Der Apostel hatte ein dankbares Herz. Die Beweise der Liebe der Philipper gegen ihn in früheren Fällen konnte er nicht vergessen. Die Philipper sollten aber nicht denken, er würde seinetwegen auf die Unterstützung Wert legen, sondern er wünscht bei ihnen so sehr, dass ihnen später der Lohn des Herrn zufallen möchte. Ihr Dienst der Liebe wurde vom Herrn notiert und auf das Konto der Philipper (für ihre Rechnung) geschrieben.