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„Darum, o König, lass dir meinen Rat gefallen und brich mit deinen Sünden durch Gerechtigkeit und mit deinen Ungerechtigkeiten durch Barmherzigkeit gegen Elende, wenn dein Friede Dauer haben soll“ (4,27).
Wie Paulus vor Felix, zeugte Daniel vor Nebukadnezar von Gerechtigkeit, Enthaltsamkeit und kommendem Gericht (vgl. Apg 24,25). Doch wir lesen nicht, dass der König zitterte. Die Botschaft war jedenfalls überbracht und die Bitte vorgebracht worden; und das folgenschwere Gespräch zwischen dem Propheten und dem Monarchen war beendet.