Liebevolle Rücksichtnahme
Vers 14: „Ich weiss und bin's gewiss in dem Herrn Jesu, dass nichts unrein ist an sich selbst; ohne der es rechnet als unrein,“ und Vers 15: „So aber dein Bruder über deiner Speise betrübt wird, so wandelst du schon nicht mehr nach der Liebe. Verdirb den nicht mit deiner Speise, um welches willen Christus gestorben ist.“ Gewisse Dinge, die deinen Bruder ärgern könnten, musst du aus Liebe zu ihm lassen können.
Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist, aber nicht seelischer Gefühlsdusel, so dass man heute über alle Berge zu sein scheint und morgen im Sumpfe der Verzagtheit liegt. Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist hat in seiner, verborgenen Arbeit immer das eine Ziel im Auge, Gott zu verherrlichen. Er nimmt von dem, was des Vaters und des Sohnes ist und gibt es uns. Er verklärt uns das Versöhnungsopfer Jesu Christi uns zeigt uns, dass wir durch dasselbe auch mit Gott versöhnt sind. Das ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist, gegründet auf Gottes Wort, und darum „im Heiligen Geist“. Was aus Gottes Wort geschöpft ist, das ist im Heiligen Geist.
Auszug aus seinem Buch „Aus Glauben in Glauben“
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