Vers 19: „Da merkte Jesus, daß sie Ihn fragen wollten, und sprach zu ihnen: Davon fraget ihr untereinander, daß ich gesagt habe: Über ein Kleines, so werdet ihr mich nicht sehen, und aber über ein Kleines, so werdet ihr mich sehen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen und heulen, aber die Welt wird sich freuen; ihr aber werdet traurig sein, doch eure Traurigkeit soll in Freude verkehret werden." Ihr werdet dastehen wie Heimatlose, losgetrennt von der Welt und doch noch nicht wirklich mit Gott vereinigt — zwischen zwei Welten. O, wie manche stehen heute noch wie zwischen zwei Welten! Sie haben sich von der Welt losgesagt und sind doch nicht wirklich mit Gott verbunden. Die Welt frohlockte; sie war froh, daß Jesus hinausgeschafft war. Scheinbar hatte sie gesiegt — aber gerade auf dem Punkte, wo sie scheinbar den Sieg davongetragen hatte, lag der größte Sieg Gottes.
„Eure Traurigkeit soll in Freude verkehrt werden." Es gibt im Menschenleben Zeiten der Geburtswehen, einen neuen Durchbruch.