„Wenn aber der Tröster" — der Beistand — „kommen wird, welchen ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird zeugen von mir." „Wenn aber der Beistand kommt" — zunächst im weiteren Sinne der, welcher uns ausrüstet, auf dem schmalen Wege zu wandeln — der uns die Augen geöffnet hat für das Werk und die Person Jesu Christi — und dann der „Tröster" — der, der uns tröstet über alles, was wir hienieden zu leiden haben. Beistand und Tröster begegnen sich. Der Heilige Geist ist unser Beistand, damit wir nicht die Segel streichen, wenn wir zu zeugen haben. Dazu bedürfen wir einen Beistand in unserer Schwachheit, Feigheit, Armut und Hilflosigkeit. Dem Druck und Haß der Welt gegenüber reicht unser eigner Geist nicht aus — da bedarf es der Macht des Geistes, der vom Vater ausgeht, der selbst zeugt und uns zu Zeugen macht, damit wir freimütig bekennen können, was wir von Ihm gehört haben.