Vers 39: „Denn das sagte Er von dem Geiste, welchen die an Ihn Glaubenden empfangen sollten; denn der Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war." Es gibt in der Heiligen Schrift Worte, die immer wieder ausgehen von einer gegebenen Lage und gegebenen Verhältnissen, und die hinausdeuten auf eine ferne Zukunft. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind eins bei dem, der da war, und der da ist, und der da kommt. Der Ewigseiende hat auch ewig sich erneuernde Gnade, Stillung allen Durstes für die, die jetzt zu Ihm kommen; denn Er ist jetzt verherrlicht — Er ist jetzt ein geöffneter Quell, aus dem man trinken kann, ohne fürchten zu müssen, er könnte jemals versiegen. Wenn wir nur zu Ihm kommen, so reguliert und stillt Er alles. Hier zeigt sich auch, daß die Volksmenge, auf die die Pharisäer so geringschätzig herabsahen, klarer sah als ihre Führer und ihr Ohr dem verachteten Nazarener, dem Menschen- und Gottessöhne, öffnete.