„Brechet diesen Tempel ab, und am dritten Tage will ich ihn aufrichten", sagt Jesus in Vers 19. Da sprachen die Juden, „Dieser Tempel ist in sechsundvierzig Jahren erbaut, und du willst ihn in dreien Tagen aufrichten?" Er gibt ihnen keine Erklärung sagt ihnen auch nicht, daß Er von dem Tempel Seines Leibes redete. Vers 22: „Da Er nun auferstanden war von den Toten, gedachten Seine Jünger daran, daß Er das gesagt hatte, und glaubten der Schrift und dem Worte, das Jesus zu ihnen gesagt hatte." Auch in unser Leben legt Gott je und je heilige Worte nieder, die einer späteren Zeit harren, um sich uns aufzuschließen. Wohl uns, wenn unser Herz und Leben eine Stätte ist, wo Gott Dinge niederlegen kann, von denen wir später sagen: „Ach, jetzt geht mir ein Licht auf über das, was der Herr mir damals sagen wollte. Jetzt verstehe ich es." Das Leben ist der beste Kommentar für das Wort Gottes. Das Wort Gottes schließt uns unser Leben auf, und unsere Lebenserfahrungen führen uns tiefer in Gottes Wort ein.