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Behandelter Abschnitt Mt 6,32-33
„Nach diesem allen trachten die Heiden." Sie haben keinen lebendigen Gott und können daher nicht wissen, wie es gehen wird — aber ihr habt einen Vater droben im Himmel, und ein Vater sorgt für seine Kinder — und was je von Vaterliebe und Vatertreue in einem Menschen gewesen ist, ist nur ein schwaches Abbild von der Fürsorge und Treue Gottes.
Gute und Böse werden von Gott getragen, geduldet und gepflegt. „Euer Vater weiss, was ihr bedürft," und sobald ein rechter Vater irgendeinem Bedürfnis in seiner Familie auf die Spur kommt, schafft er Abhilfe, anstatt es sich selber wohl sein zu lassen. Das wäre gegen alle Vaterliebe, die Gott in ein Vaterherz niedergelegt hat.