Behandelter Abschnitt Mk 7,33-37
„Und er nahm ihn von der Volksmenge weg für sich allein und legte seine Finger in seine Ohren; und er spie und rührte seine Zunge an; und zum Himmel aufblickend, seufzte er und spricht zu ihm: Ephata!, das ist: Werde aufgetan! Und sogleich wurden seine Ohren aufgetan, und das Band seiner Zunge wurde gelöst, und er redete richtig. Und er gebot ihnen, dass sie es niemand sagen sollten. Je mehr er es ihnen aber gebot, desto mehr machten sie es übermäßig kund; und sie waren überaus erstaunt und sprachen: Er hat alles wohlgemacht; er macht sowohl die Tauben hören als auch die Stummen reden“ (V. 33–37).
Wir erkennen immer noch den Dienst der Liebe und Herz und Hand des einzig vollkommenen Dieners. „Er hat alles wohlgemacht“, war ihr erstauntes Zeugnis. Mögen wir immer und in allem auf Ihn vertrauen! Seine Hand hat nichts vergessen. Sein Herz ist unverändert. Er ist „derselbe, gestern und heute und in Ewigkeit“ (Heb 13,8). Lasst uns den Blick zum Himmel, den Seufzer hinsichtlich der Erde, die gnädige, anteilvolle Behandlung des Leidenden, das Wort der befreienden Macht und die Art und das Ausmaß der Heilung als Schatz in unser Herz versenken! Wahrhaftig, „er hat alles wohlgemacht“.