Behandelter Abschnitt Mk 7,3-4
Die Pharisäer stellten in unserem Kapitel diese traditionellen Waschungen der Hände heraus und legten sie als Verpflichtung auf die Jünger. Der Geist Gottes erklärt dies mit den Worten:
„Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, wenn sie sich nicht mit einer Hand voll Wasser die Hände gewaschen haben, und halten so die Überlieferung der Ältesten; und vom Markt kommend, essen sie nicht, wenn sie sich nicht gewaschen haben; und vieles andere gibt es, was sie zu halten übernommen haben: Waschungen der Becher und Krüge und Kupfergefäße und Liegepolster“ (V. 3.4).
Jeder geistliche Mensch muss die scharfe, beißende Verurteilung des ganzen Grundsatzes, und zwar Wurzel wie Frucht, fühlen, die durch die Sprache des Geistes Gottes weht. Wie abgemildert der Ton auch sein mag, so wird doch die ganze Angelegenheit als dumm und kindisch behandelt. Die Waschung von Personen wird mit der Reinigung von Töpfen auf einen Boden gestellt. Und vieles ähnliche lieben sie zu tun! Was für eine Religion!