Schlachter 1951
Versliste
Dem Vorsänger. Von David. Der Tor spricht in seinem Herzen: »Es ist kein Gott!« Sie begehen verderbliche und greuliche Handlungen; keiner ist, der Gutes tut.
Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, daß er sehe, ob jemand so verständig sei und nach Gott frage;
aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; keiner ist, der Gutes tut, auch nicht einer!
Werden nicht alle Übeltäter erfahren, die mein Volk fressen, als äßen sie Brot, aber den HERRN nicht anrufen;
werden sie es nicht dann mit Schrecken erfahren, daß Gott beim Geschlecht der Gerechten ist?
Wollt ihr den Rat des Elenden zuschanden machen, da doch der HERR seine Zuflucht ist?
Ach, daß das Heil Israels aus Zion käme! Wenn der HERR das Gefängnis seines Volkes wendet, so wird Jakob frohlocken und Israel sich freuen!
Warum toben die Heiden und reden die Völker vergeblich?
Die Könige der Erde stehen zusammen, und die Fürsten verabreden sich wider den HERRN und wider seinen Gesalbten:
»Wir wollen ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!«
Der im Himmel thront, lacht, der HERR spottet ihrer.
Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken mit seinem Grimm:
»Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berge!«
Ich will erzählen vom Ratschluß des HERRN; er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt
Heische von mir, so will ich dir die Nationen zum Erbe geben und die Enden der Erde zu deinem Eigentum.
Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen!«
So nehmet nun Verstand an, ihr Könige, und lasset euch warnen, ihr Richter der Erde!
Dienet dem HERRN mit Furcht und frohlocket mit Zittern.
Küsset den Sohn, daß er nicht zürne und ihr nicht umkommet auf dem Wege; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm!
Ein Psalm Davids, als er vor seinem Sohne Absalom floh.
Ach, HERR, wie zahlreich sind meine Feinde! Viele stehen wider mich auf;
viele sagen von meiner Seele: »Sie hat keine Hilfe bei Gott.« (Pause.)
Aber du, HERR, bist ein Schild um mich, meine Ehre und der mein Haupt emporhebt.
Ich rufe mit meiner Stimme zum HERRN, und er erhört mich von seinem heiligen Berge. (Pause.)
Ich habe mich niedergelegt, bin eingeschlafen und wieder erwacht; denn der HERR stützte mich.
Ich fürchte mich nicht vor Zehntausenden von Kriegsvolk, welche sich ringsum wider mich gelagert haben.
Stehe auf, o HERR, hilf mir, mein Gott! Denn du hast alle meine Feinde auf den Kinnbacken geschlagen, zerbrochen die Zähne der Gottlosen.
Der Sieg ist des HERRN. Dein Segen sei über deinem Volk! (Pause.)
Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, daß er sehe, ob jemand so verständig sei und nach Gott frage;
aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; keiner ist, der Gutes tut, auch nicht einer!
Da fuhr der HERR herab, daß er die Stadt und den Turm sähe, den die Menschenkinder bauten.
Da brachen die Männer auf und wandten sich gen Sodom. Und Abraham ging mit ihnen, um sie zu begleiten.
Als nun die Morgenwache kam, schaute der HERR aus der Feuersäule und Wolke auf der Ägypter Heer und verwirrte das Heer der Ägypter