Schlachter 1951
Versliste
»Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig!«
So sollen sagen die Erlösten des HERRN, die er aus der Hand des Feindes erlöst
und die er aus den Ländern zusammengebracht hat, vom Aufgang und vom Niedergang, von Mitternacht und vom Meer,
»Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig!«
So sollen sagen die Erlösten des HERRN, die er aus der Hand des Feindes erlöst
und die er aus den Ländern zusammengebracht hat, vom Aufgang und vom Niedergang, von Mitternacht und vom Meer,
die irregingen in der Wüste, auf ungebahntem Weg und keine Stadt fanden, wo sie wohnen konnten,
hungrig und durstig, daß ihre Seele in ihnen verschmachtete.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten
und führte sie auf den rechten Weg, daß sie zu einer bewohnten Stadt gelangten,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern,
daß er die durstige Seele getränkt und die hungernde Seele mit Gutem gesättigt hat!
Die in Finsternis und Todesschatten saßen, gebunden in Elend und Eisen,
weil sie den Geboten Gottes widerstrebt und den Rat des Höchsten verachtet hatten,
so daß er ihr Herz durch Strafe beugte, daß sie dalagen und ihnen niemand half.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten,
und führte sie aus Finsternis und Todesschatten heraus und zerriß ihre Bande,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern,
daß er eherne Türen zerbricht und eiserne Riegel zerschlägt!
Die Toren, die wegen ihrer Übertretung und um ihrer Missetaten willen geplagt wurden,
daß ihrer Seele vor aller Nahrung ekelte und sie nahe waren den Pforten des Todes.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten.
Er sandte sein Wort und machte sie gesund und ließ sie ihren Gräbern entrinnen,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern,
sollen ihm Dankopfer bringen und seine Taten jubelnd erzählen!
Die in Schiffen sich aufs Meer begaben und Handel trieben auf großen Wassern,
die des HERRN Werke sahen und seine Wunder auf hoher See,
wenn er sprach und einen Sturmwind erregte, der die Wellen in die Höhe warf,
daß sie emporfuhren gen Himmel und hinabfuhren zur Tiefe und ihre Seele vor Angst verging;
daß sie wirbelten und schwankten wie Trunkene, und alle ihre Weisheit dahin war.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er führte sie heraus aus ihren Ängsten;
er stillte den Sturm, daß er schwieg und die Wellen sich beruhigten;
und jene wurden froh, daß sie sich legten; und er führte sie an das erwünschte Gestade,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern
und sollen ihn erheben in der Versammlung des Volkes und im Kreise der Ältesten ihn rühmen!
Er machte Ströme zur Wüste und ließ Wasserquellen vertrocknen;
fruchtbares Land wurde zur Salzwüste wegen der Bosheit derer, die es bewohnten.
Er machte aber auch die Wüste zum Wasserteich und dürres Land zu Wasserquellen.
Und er ließ Hungrige daselbst wohnen, und sie gründeten eine bewohnte Stadt;
und sie säten Äcker an und pflanzten Weinberge und hatten von den Früchten einen schönen Ertrag;
und er segnete sie, daß sie sich stark mehrten, und auch ihres Viehs machte er nicht wenig,
nachdem sie vermindert worden waren und gedemütigt durch den Druck des Unglücks und Kummers,
als er Verachtung auf die Fürsten goß und sie irregehen ließ in unwegsamer Wildnis;
aber er erhob den Armen aus dem Elend und machte die Geschlechter wie Schafherden.
Die Redlichen sollen es sehen und sich freuen, und alle Bosheit soll ihr Maul verschließen!
Wer weise ist, der beobachte solches und merke sich die Gnadenerweisungen des HERRN!
Hilf uns, HERR, unser Gott, sammle uns aus den Heiden, daß wir deinem heiligen Namen danken und uns glücklich preisen, zu deinem Ruhm!
»Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig!«
So sollen sagen die Erlösten des HERRN, die er aus der Hand des Feindes erlöst
und die er aus den Ländern zusammengebracht hat, vom Aufgang und vom Niedergang, von Mitternacht und vom Meer,
die irregingen in der Wüste, auf ungebahntem Weg und keine Stadt fanden, wo sie wohnen konnten,
hungrig und durstig, daß ihre Seele in ihnen verschmachtete.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten
und führte sie auf den rechten Weg, daß sie zu einer bewohnten Stadt gelangten,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern,
daß er die durstige Seele getränkt und die hungernde Seele mit Gutem gesättigt hat!
Die in Finsternis und Todesschatten saßen, gebunden in Elend und Eisen,
weil sie den Geboten Gottes widerstrebt und den Rat des Höchsten verachtet hatten,
so daß er ihr Herz durch Strafe beugte, daß sie dalagen und ihnen niemand half.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten,
und führte sie aus Finsternis und Todesschatten heraus und zerriß ihre Bande,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern,
daß er eherne Türen zerbricht und eiserne Riegel zerschlägt!
Die Toren, die wegen ihrer Übertretung und um ihrer Missetaten willen geplagt wurden,
daß ihrer Seele vor aller Nahrung ekelte und sie nahe waren den Pforten des Todes.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten.
Er sandte sein Wort und machte sie gesund und ließ sie ihren Gräbern entrinnen,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern,
sollen ihm Dankopfer bringen und seine Taten jubelnd erzählen!
Die in Schiffen sich aufs Meer begaben und Handel trieben auf großen Wassern,
die des HERRN Werke sahen und seine Wunder auf hoher See,
wenn er sprach und einen Sturmwind erregte, der die Wellen in die Höhe warf,
daß sie emporfuhren gen Himmel und hinabfuhren zur Tiefe und ihre Seele vor Angst verging;
daß sie wirbelten und schwankten wie Trunkene, und alle ihre Weisheit dahin war.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er führte sie heraus aus ihren Ängsten;
er stillte den Sturm, daß er schwieg und die Wellen sich beruhigten;
und jene wurden froh, daß sie sich legten; und er führte sie an das erwünschte Gestade,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern
und sollen ihn erheben in der Versammlung des Volkes und im Kreise der Ältesten ihn rühmen!
Er machte Ströme zur Wüste und ließ Wasserquellen vertrocknen;
fruchtbares Land wurde zur Salzwüste wegen der Bosheit derer, die es bewohnten.
Er machte aber auch die Wüste zum Wasserteich und dürres Land zu Wasserquellen.
Und er ließ Hungrige daselbst wohnen, und sie gründeten eine bewohnte Stadt;
und sie säten Äcker an und pflanzten Weinberge und hatten von den Früchten einen schönen Ertrag;
und er segnete sie, daß sie sich stark mehrten, und auch ihres Viehs machte er nicht wenig,
nachdem sie vermindert worden waren und gedemütigt durch den Druck des Unglücks und Kummers,
als er Verachtung auf die Fürsten goß und sie irregehen ließ in unwegsamer Wildnis;
aber er erhob den Armen aus dem Elend und machte die Geschlechter wie Schafherden.
Die Redlichen sollen es sehen und sich freuen, und alle Bosheit soll ihr Maul verschließen!
Wer weise ist, der beobachte solches und merke sich die Gnadenerweisungen des HERRN!
Hallelujah! Danket dem HERRN, denn er ist gütig, seine Gnade währt ewiglich!
HERR, ich will dir danken unter den Völkern und dir singen unter den Nationen;
Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe von den Toten ausgeführt hat, mit dem Blut eines ewigen Bundes, unsren Herrn Jesus,
Danket dem HERRN; denn er ist gütig; denn seine Gnade währt ewiglich!
Danket dem Gott der Götter; denn seine Gnade währt ewiglich!
Danket dem Herrn der Herren; denn seine Gnade währt ewiglich!
Ihm, der allein große Wunder tut; denn seine Gnade währt ewiglich!
der den Himmel mit Verstand erschuf; denn seine Gnade währt ewiglich!
der die Erde über den Wassern ausbreitete; denn seine Gnade währt ewiglich!
der große Lichter machte; denn seine Gnade währt ewiglich!
die Sonne zur Beherrschung des Tages; denn seine Gnade währt ewiglich!
den Mond und die Sterne zur Beherrschung der Nacht; denn seine Gnade währt ewiglich!
der die Ägypter an ihren Erstgeburten schlug; denn seine Gnade währt ewiglich!
und Israel aus ihrer Mitte führte; denn seine Gnade währt ewiglich!
mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm; denn seine Gnade währt ewiglich!
der das Schilfmeer in zwei Teile schnitt; denn seine Gnade währt ewiglich!
und Israel mitten hindurchführte; denn seine Gnade währt ewiglich!
und den Pharao samt seinem Heer ins Schilfmeer schüttelte; denn seine Gnade währt ewiglich!
der sein Volk durch die Wüste führte; denn seine Gnade währt ewiglich!
der große Könige schlug; denn seine Gnade währt ewiglich!
und mächtige Könige tötete; denn seine Gnade währt ewiglich!
Sihon, den König der Amoriter; denn seine Gnade währt ewiglich!
Og, den König von Basan; denn seine Gnade währt ewiglich!
und ihr Land als Erbe gab; denn seine Gnade währt ewiglich!
als Erbe seinem Knechte Israel; denn seine Gnade währt ewiglich!
der in unsrer Niedrigkeit unser gedachte; denn seine Gnade währt ewiglich!
und uns unsern Feinden entriß; denn seine Gnade währt ewiglich!
der allem Fleisch Speise gibt; denn seine Gnade währt ewiglich!
Danket dem Gott des Himmels; denn seine Gnade währt ewiglich!
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Gnade währet ewiglich!
Und sie sangen und dankten dem HERRN und lobten ihn, daß er so freundlich ist und daß seine Güte ewiglich währt über Israel; auch alles Volk lobte den HERRN mit großem Freudengeschrei darüber, daß nun der Grund zum Hause des HERRN gelegt war.
da soll man wiederum Jubel und Freudengeschrei vernehmen, die Stimme des Bräutigams und der Braut, die Stimme derer, welche sagen: »Danket dem HERRN der Heerscharen; denn gütig ist der HERR, und ewig währt seine Gnade!« und derer, die Dankopfer bringen ins Haus des HERRN; denn ich will die Gefangenschaft des Landes wenden, daß es wieder sei wie im Anfang, spricht der HERR.
Hallelujah! Danket dem HERRN, denn er ist gütig, seine Gnade währt ewiglich!
Wer kann die Machttaten des HERRN beschreiben und allen seinen Ruhm verkünden?
Wohl denen, die das Recht beachten, die Gerechtigkeit üben allezeit!
Gedenke meiner, o HERR, aus Gnaden gegen dein Volk, suche mich heim mit deinem Heil,
daß ich einen Einblick bekomme in das Wohlergehen deiner Auserwählten, mich freue an der Freude deines Volkes und mich deines Erbteils rühme.
Wir haben gesündigt samt unsern Vätern, wir haben verkehrt gehandelt, wir haben gefrevelt.
Unsre Väter in Ägypten hatten nicht acht auf deine Wunder, sie gedachten nicht an die Größe deiner Güte und waren widerspenstig am Meer, am Schilfmeer.
Aber er half ihnen um seines Namens willen, um seine Stärke kundzutun.
Und er bedrohte das Schilfmeer, daß es vertrocknete, und ließ sie durch die Tiefen gehen wie auf einer Steppe.
Und er rettete sie von der Hand des Hassers und erlöste sie aus der Hand des Feindes.
Und das Wasser bedeckte ihre Bedränger, nicht einer von ihnen blieb übrig.
Da glaubten sie seinen Worten und sangen sein Lob.
Aber sie vergaßen seine Werke bald, sie warteten nicht auf seinen Rat,
sondern ließen sich gelüsten in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde.
Und er gab ihnen, was sie forderten, sandte aber eine Seuche unter sie.
Und sie wurden eifersüchtig auf Mose im Lager, auf Aaron, den Heiligen des HERRN.
Da tat sich die Erde auf und verschlang Datan und bedeckte die Rotte Abirams;
und Feuer verzehrte ihre Rotte, die Flamme versengte die Gottlosen.
Sie machten ein Kalb am Horeb und warfen sich nieder vor dem gegossenen Bild.
Sie vertauschten ihre Herrlichkeit gegen das Abbild eines Stiers, der Gras frißt.
Sie vergaßen Gottes, ihres Retters, der große Dinge in Ägypten getan,
Wunder im Lande Hams, Furchtbares am Schilfmeer.
Und er gedachte sie zu vertilgen, wenn nicht Mose, sein Auserwählter, in den Riß getreten wäre vor seinem Angesicht, um seinen Grimm abzuwenden, daß er sie nicht vertilgte.
Sie verachteten das liebliche Land, sie glaubten seinem Worte nicht.
Und sie murrten in ihren Zelten, sie gehorchten nicht der Stimme des HERRN.
Da erhob er seine Hand und schwur, sie niederzustrecken in der Wüste
und ihren Samen unter die Nationen zu werfen und sie zu zerstreuen in die Länder.
Und sie hängten sich an den Baal-Peor und aßen Opfer der toten Götzen,
und sie erzürnten ihn mit ihrem Tun; da brach die Plage unter ihnen aus.
Aber Pinehas trat auf und übte Gericht, so daß die Plage aufgehalten ward.
Das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet auf alle Geschlechter, in Ewigkeit.
Und sie erzürnten ihn am Haderwasser, und es erging Mose übel um ihretwillen.
Denn sie betrübten seinen Geist, und er redete unbedacht mit seinen Lippen.
Sie vertilgten die Völker nicht, von denen der HERR ihnen gesagt hatte;
sondern ließen sich ein mit den Heiden und lernten ihre Weise.
Und sie dienten ihren Götzen, und diese wurden ihnen zum Fallstrick.
Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den bösen Geistern.
Und sie vergossen unschuldiges Blut, das Blut ihrer Söhne und ihrer Töchter, welche sie den Götzen Kanaans opferten, und so wurde das Land durch Blutschulden entweiht.
Und sie befleckten sich mit ihren Werken und hurten mit ihrem Tun.
Da entbrannte der Zorn des HERRN wider sein Volk, und er faßte einen Abscheu gegen sein Erbe.
Und er gab sie in die Hand der Nationen, daß ihre Hasser über sie herrschten.
Und ihre Feinde bedrückten sie, und sie wurden gedemütigt unter ihre Hand.
Er errettete sie oftmals; aber sie widerstrebten ihm mit ihren Anschlägen und kamen herunter durch eigene Schuld.
Aber er sah ihre Not an, als er ihr Schreien hörte,
und gedachte seines Bundes mit ihnen und empfand Mitleid nach seiner großen Huld
und ließ sie Erbarmen finden bei denen, die sie gefangen hielten.
Hilf uns, HERR, unser Gott, sammle uns aus den Heiden, daß wir deinem heiligen Namen danken und uns glücklich preisen, zu deinem Ruhm!
Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk soll sagen: Amen! Hallelujah!
Hilf uns, HERR, unser Gott, sammle uns aus den Heiden, daß wir deinem heiligen Namen danken und uns glücklich preisen, zu deinem Ruhm!
»Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig!«
So sollen sagen die Erlösten des HERRN, die er aus der Hand des Feindes erlöst
und die er aus den Ländern zusammengebracht hat, vom Aufgang und vom Niedergang, von Mitternacht und vom Meer,
die irregingen in der Wüste, auf ungebahntem Weg und keine Stadt fanden, wo sie wohnen konnten,
hungrig und durstig, daß ihre Seele in ihnen verschmachtete.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten
und führte sie auf den rechten Weg, daß sie zu einer bewohnten Stadt gelangten,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern,
daß er die durstige Seele getränkt und die hungernde Seele mit Gutem gesättigt hat!
Die in Finsternis und Todesschatten saßen, gebunden in Elend und Eisen,
weil sie den Geboten Gottes widerstrebt und den Rat des Höchsten verachtet hatten,
so daß er ihr Herz durch Strafe beugte, daß sie dalagen und ihnen niemand half.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten,
und führte sie aus Finsternis und Todesschatten heraus und zerriß ihre Bande,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern,
daß er eherne Türen zerbricht und eiserne Riegel zerschlägt!
Die Toren, die wegen ihrer Übertretung und um ihrer Missetaten willen geplagt wurden,
daß ihrer Seele vor aller Nahrung ekelte und sie nahe waren den Pforten des Todes.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihren Ängsten.
Er sandte sein Wort und machte sie gesund und ließ sie ihren Gräbern entrinnen,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern,
sollen ihm Dankopfer bringen und seine Taten jubelnd erzählen!
Die in Schiffen sich aufs Meer begaben und Handel trieben auf großen Wassern,
die des HERRN Werke sahen und seine Wunder auf hoher See,
wenn er sprach und einen Sturmwind erregte, der die Wellen in die Höhe warf,
daß sie emporfuhren gen Himmel und hinabfuhren zur Tiefe und ihre Seele vor Angst verging;
daß sie wirbelten und schwankten wie Trunkene, und alle ihre Weisheit dahin war.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er führte sie heraus aus ihren Ängsten;
er stillte den Sturm, daß er schwieg und die Wellen sich beruhigten;
und jene wurden froh, daß sie sich legten; und er führte sie an das erwünschte Gestade,
die sollen dem HERRN danken für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern
und sollen ihn erheben in der Versammlung des Volkes und im Kreise der Ältesten ihn rühmen!
Er machte Ströme zur Wüste und ließ Wasserquellen vertrocknen;
fruchtbares Land wurde zur Salzwüste wegen der Bosheit derer, die es bewohnten.
Er machte aber auch die Wüste zum Wasserteich und dürres Land zu Wasserquellen.
Und er ließ Hungrige daselbst wohnen, und sie gründeten eine bewohnte Stadt;
und sie säten Äcker an und pflanzten Weinberge und hatten von den Früchten einen schönen Ertrag;
und er segnete sie, daß sie sich stark mehrten, und auch ihres Viehs machte er nicht wenig,
nachdem sie vermindert worden waren und gedemütigt durch den Druck des Unglücks und Kummers,
als er Verachtung auf die Fürsten goß und sie irregehen ließ in unwegsamer Wildnis;
aber er erhob den Armen aus dem Elend und machte die Geschlechter wie Schafherden.
Die Redlichen sollen es sehen und sich freuen, und alle Bosheit soll ihr Maul verschließen!
Wer weise ist, der beobachte solches und merke sich die Gnadenerweisungen des HERRN!
Hallelujah! Danket dem HERRN, denn er ist gütig, seine Gnade währt ewiglich!
Wer kann die Machttaten des HERRN beschreiben und allen seinen Ruhm verkünden?
Wohl denen, die das Recht beachten, die Gerechtigkeit üben allezeit!
Gedenke meiner, o HERR, aus Gnaden gegen dein Volk, suche mich heim mit deinem Heil,
daß ich einen Einblick bekomme in das Wohlergehen deiner Auserwählten, mich freue an der Freude deines Volkes und mich deines Erbteils rühme.
Wir haben gesündigt samt unsern Vätern, wir haben verkehrt gehandelt, wir haben gefrevelt.
Unsre Väter in Ägypten hatten nicht acht auf deine Wunder, sie gedachten nicht an die Größe deiner Güte und waren widerspenstig am Meer, am Schilfmeer.
Aber er half ihnen um seines Namens willen, um seine Stärke kundzutun.
Und er bedrohte das Schilfmeer, daß es vertrocknete, und ließ sie durch die Tiefen gehen wie auf einer Steppe.
Und er rettete sie von der Hand des Hassers und erlöste sie aus der Hand des Feindes.
Und das Wasser bedeckte ihre Bedränger, nicht einer von ihnen blieb übrig.
Da glaubten sie seinen Worten und sangen sein Lob.
Aber sie vergaßen seine Werke bald, sie warteten nicht auf seinen Rat,
sondern ließen sich gelüsten in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde.
Und er gab ihnen, was sie forderten, sandte aber eine Seuche unter sie.
Und sie wurden eifersüchtig auf Mose im Lager, auf Aaron, den Heiligen des HERRN.
Da tat sich die Erde auf und verschlang Datan und bedeckte die Rotte Abirams;
und Feuer verzehrte ihre Rotte, die Flamme versengte die Gottlosen.
Sie machten ein Kalb am Horeb und warfen sich nieder vor dem gegossenen Bild.
Sie vertauschten ihre Herrlichkeit gegen das Abbild eines Stiers, der Gras frißt.
Sie vergaßen Gottes, ihres Retters, der große Dinge in Ägypten getan,
Wunder im Lande Hams, Furchtbares am Schilfmeer.
Und er gedachte sie zu vertilgen, wenn nicht Mose, sein Auserwählter, in den Riß getreten wäre vor seinem Angesicht, um seinen Grimm abzuwenden, daß er sie nicht vertilgte.
Sie verachteten das liebliche Land, sie glaubten seinem Worte nicht.
Und sie murrten in ihren Zelten, sie gehorchten nicht der Stimme des HERRN.
Da erhob er seine Hand und schwur, sie niederzustrecken in der Wüste
und ihren Samen unter die Nationen zu werfen und sie zu zerstreuen in die Länder.
Und sie hängten sich an den Baal-Peor und aßen Opfer der toten Götzen,
und sie erzürnten ihn mit ihrem Tun; da brach die Plage unter ihnen aus.
Aber Pinehas trat auf und übte Gericht, so daß die Plage aufgehalten ward.
Das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet auf alle Geschlechter, in Ewigkeit.
Und sie erzürnten ihn am Haderwasser, und es erging Mose übel um ihretwillen.
Denn sie betrübten seinen Geist, und er redete unbedacht mit seinen Lippen.
Sie vertilgten die Völker nicht, von denen der HERR ihnen gesagt hatte;
sondern ließen sich ein mit den Heiden und lernten ihre Weise.
Und sie dienten ihren Götzen, und diese wurden ihnen zum Fallstrick.
Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den bösen Geistern.
Und sie vergossen unschuldiges Blut, das Blut ihrer Söhne und ihrer Töchter, welche sie den Götzen Kanaans opferten, und so wurde das Land durch Blutschulden entweiht.
Und sie befleckten sich mit ihren Werken und hurten mit ihrem Tun.
Da entbrannte der Zorn des HERRN wider sein Volk, und er faßte einen Abscheu gegen sein Erbe.
Und er gab sie in die Hand der Nationen, daß ihre Hasser über sie herrschten.
Und ihre Feinde bedrückten sie, und sie wurden gedemütigt unter ihre Hand.
Er errettete sie oftmals; aber sie widerstrebten ihm mit ihren Anschlägen und kamen herunter durch eigene Schuld.
Aber er sah ihre Not an, als er ihr Schreien hörte,
und gedachte seines Bundes mit ihnen und empfand Mitleid nach seiner großen Huld
und ließ sie Erbarmen finden bei denen, die sie gefangen hielten.
Hilf uns, HERR, unser Gott, sammle uns aus den Heiden, daß wir deinem heiligen Namen danken und uns glücklich preisen, zu deinem Ruhm!
Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk soll sagen: Amen! Hallelujah!
und ihren Samen unter die Nationen zu werfen und sie zu zerstreuen in die Länder.
Danket dem HERRN, ruft seinen Namen an, macht unter den Völkern seine Taten bekannt!
Singet vor ihm, spielet vor ihm, redet von allen seinen Wundern!
Rühmet euch seines heiligen Namens! Es freue sich das Herz derer, die den HERRN suchen!
Fragt nach dem HERRN und nach seiner Macht, suchet sein Angesicht allezeit!
Gedenket seiner Wunder, die er getan, seiner Zeichen und der Urteile seines Mundes!
O Same Abrahams, seines Knechtes, o ihr Söhne Jakobs, seine Auserkorenen!
Er, der HERR, ist unser Gott; auf der ganzen Erde gilt sein Recht.
Er gedenkt auf ewig an seinen Bund, an das Wort, das er tausend Geschlechtern befohlen hat;
des Bundes, den er mit Abraham geschlossen, seines Eides, den er Isaak geschworen hat.
Er stellte ihn auf für Jakob als Satzung, für Israel als ewigen Bund,
da er sprach: »Dir gebe ich das Land Kanaan als euer Erbteil«,
da sie noch leicht zu zählen waren, gar wenige und Fremdlinge darin,
und wandern mußten von einem Volk zum andern und von einem Königreich zum andern.
Er ließ sie von keinem Menschen bedrücken und züchtigte Könige um ihretwillen:
»Tastet meine Gesalbten nicht an und tut meinen Propheten kein Leid!«
Und er rief eine Hungersnot herbei über das Land und zerschlug jegliche Stütze an Brot.
Er sandte einen Mann vor ihnen her, Joseph ward zum Sklaven verkauft!
Sie zwangen seinen Fuß in einen Stock; seine Seele geriet in Fesseln;
bis zur Zeit, da sein Wort eintraf und der Ausspruch des HERRN ihn geläutert hatte.
Der König sandte hin und befreite ihn; der die Völker beherrschte, ließ ihn los.
Er setzte ihn zum Herrn über sein Haus und zum Herrscher über alle seine Güter,
daß er seine Fürsten nach Belieben binde und seine Ältesten unterweise.
Da zog Israel nach Ägypten, und Jakob wurde ein Fremdling im Lande Hams.
Und er machte sein Volk sehr fruchtbar und ließ es zahlreicher werden als seine Dränger.
Er wandte ihr Herz, sein Volk zu hassen, arglistig zu handeln an seinen Knechten.
Er sandte Mose, seinen Knecht, Aaron, den er erwählt hatte.
Die verrichteten seine Zeichen unter ihnen und taten Wunder im Lande Hams.
Er sandte Finsternis, und es ward Nacht, damit sie seinen Worten nicht widerstreben möchten.
Er verwandelte ihre Gewässer in Blut und tötete ihre Fische;
ihr Land wimmelte von Fröschen bis in die Gemächer ihrer Könige.
Er sprach; und es kamen Fliegenschwärme, Mücken in alle ihre Grenzen.
Er gab ihnen Hagel statt Regen, Feuerflammen auf ihr Land;
und er schlug ihre Weinstöcke und Feigenbäume und zerbrach die Bäume in ihrem Land.
Er sprach; da kamen Heuschrecken und Käfer ohne Zahl,
die fraßen alles Kraut im Lande und verzehrten ihre Feldfrüchte.
Und er schlug alle Erstgeburt in ihrem Lande, alle Erstlinge ihrer Kraft.
Aber sie ließ er ausziehen mit Silber und Gold, und es war kein Strauchelnder unter ihren Stämmen.
Ägypten war froh, daß sie gingen; denn der Schrecken vor ihnen war auf sie gefallen.
Er breitete vor ihnen eine Wolke aus zur Decke und Feuer, um die Nacht zu erleuchten.
Sie forderten; da ließ er Wachteln kommen und sättigte sie mit Himmelsbrot.
Er öffnete den Felsen; da floß Wasser heraus; es floß ein Bach in der Wüste.
Denn er gedachte an sein heiliges Wort, an Abraham, seinen Knecht.
Er ließ sein Volk ausziehen mit Freuden, mit Jubel seine Auserwählten.
Und er gab ihnen die Länder der Heiden; und woran die Völker sich abgemüht hatten, das nahmen sie in Besitz;
auf daß sie seine Satzungen halten und seine Lehren bewahren möchten. Hallelujah!
Er ließ sein Volk ausziehen mit Freuden, mit Jubel seine Auserwählten.
Und er gab ihnen die Länder der Heiden; und woran die Völker sich abgemüht hatten, das nahmen sie in Besitz;
so soll er, nachdem er sich verkauft hat, das Loskaufsrecht behalten; einer von seinen Brüdern soll ihn lösen;
oder sein Vetter oder seines Vetters Sohn mag ihn lösen, oder sonst sein nächster Blutsverwandter aus seinem Geschlecht kann ihn lösen; oder wenn seine Hand so viel erwirbt, so soll er sich selbst lösen.
Daselbst wird kein Löwe sein, und kein reißendes Tier wird darauf kommen oder daselbst angetroffen werden, sondern die Losgekauften werden darauf gehen.
Und die Erlösten des HERRN werden wiederkehren und gen Zion kommen mit Jauchzen. Ewige Freude wird über ihrem Haupte sein, Wonne und Freude werden sie erlangen; aber Kummer und Seufzen werden entfliehen!
Ich glaubte, was ich sagte; ich war sehr gebeugt.
da ihr ja wisset, daß ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel,
sondern mit dem kostbaren Blute Christi, als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes,
Es wird aber geschehen, wenn das alles über dich kommt, der Segen und der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du es zu Herzen nimmst unter all den Völkern, dahin dich der HERR, dein Gott, verstoßen hat,
und wenn du umkehrst zu dem HERRN, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, in allem, was ich dir heute gebiete;
so wird der HERR, dein Gott, dein Gefängnis wenden und sich deiner erbarmen und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern, dahin dich der HERR, dein Gott, zerstreut hat.
Und wenn du auch bis an das Ende des Himmels verstoßen wärest, so wird dich doch der HERR, dein Gott, von dannen sammeln und dich von dannen holen.
Zu jener Zeit wird der Herr zum zweitenmal seine Hand ausstrecken, um den Rest seines Volkes loszukaufen, der übriggeblieben ist in Assyrien, Ägypten, Patros, Äthiopien, Elam, Sinear, in Chamat und den Inseln des Meeres.
Und er wird den Nationen ein Panier aufstecken und die Verjagten Israels sammeln und die Zerstreuten Judas von den vier Enden der Erde zusammenbringen.
So fürchte dich nun nicht, denn ich bin bei dir. Ich will deinen Samen vom Aufgang herführen und dich vom Niedergang sammeln.
Ich will zur Mitternacht sagen: Gib her! und zum Mittag: Halte nicht zurück! Bringe mir meine Söhne aus der Ferne herbei und meine Töchter von den Enden der Welt,
Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von einem Ende des Himmels bis zum andern.
Im ersten Jahre Kores`, des Königs von Persien, (damit erfüllt würde das durch den Mund Jeremias geredete Wort des HERRN), erweckte der HERR den Geist des Kores, des Königs von Persien, so daß er durch sein ganzes Königreich ausrufen und auch schriftlich bekanntmachen ließ:
So spricht Kores, der König von Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er selbst hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen zu Jerusalem, das in Juda ist.
Wer irgend unter euch zu seinem Volk gehört, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf gen Jerusalem, das in Juda ist, und baue das Haus des HERRN, des Gottes Israels. Er ist der Gott zu Jerusalem.
und nicht für das Volk allein, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes in Eins zusammenbrächte.
Denn wir wurden alle in einem Geist zu einem Leibe getauft, seien wir Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und wurden alle mit einem Geist getränkt.