Schlachter 1951
Versliste
Denn wir sind die Beschneidung, die wir Gott im Geiste dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen,
Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche Anbeter.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Denn wir sind die Beschneidung, die wir Gott im Geiste dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen,
Denn wenn das Priestertum verändert wird, so muß notwendigerweise auch eine Änderung des Gesetzes erfolgen.
Da erfolgt ja sogar eine Aufhebung des vorher gültigen Gebotes, seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit wegen
(denn das Gesetz hat nichts zur Vollkommenheit gebracht), zugleich aber die Einführung einer besseren Hoffnung, durch welche wir Gott nahen können.
Indem er sagt: »Einen neuen«, hat er den ersten für veraltet erklärt; was aber veraltet ist und sich überlebt hat, das wird bald verschwinden.
Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden,
Was aus dem Fleische geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geiste geboren ist, das ist Geist.
Dieser Geist gibt Zeugnis unsrem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.
Und ich, meine Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit geistlichen, sondern als mit fleischlichen Menschen, als mit Unmündigen in Christus.
Milch habe ich euch zu trinken gegeben, und nicht feste Speise; denn ihr vertruget sie nicht, ja ihr vertraget sie jetzt noch nicht;
in welchem auch ihr miterbaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.
Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Denn wir sind die Beschneidung, die wir Gott im Geiste dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen,
Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du also ein König? Jesus antwortete: Du sagst es; ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, daß ich der Wahrheit Zeugnis gebe; jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.
Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit? Und nachdem er das gesagt hatte, ging er wieder hinaus zu den Juden und spricht zu ihnen: Ich finde keine Schuld an ihm!
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist geoffenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.
wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns einen Sinn gegeben hat, daß wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
durch welche uns die teuersten und größten Verheißungen geschenkt sind, damit ihr durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet, nachdem ihr dem in der Welt durch die Lust herrschenden Verderben entflohen seid,
Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisset alles.
Ich habe euch nicht geschrieben, als kenntet ihr die Wahrheit nicht, sondern weil ihr sie kennet und weil keine Lüge aus der Wahrheit kommt.
Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht von sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist!
Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet; und ihr sagt, zu Jerusalem sei der Ort, wo man anbeten solle.
Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Stunde, wo ihr weder auf diesem Berge, noch zu Jerusalem den Vater anbeten werdet.
Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden.
Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche Anbeter.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Da wir nun, ihr Brüder, kraft des Blutes Jesu Freimütigkeit haben zum Eingang in das Heiligtum,
welchen er uns eingeweiht hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang hindurch, das heißt, durch sein Fleisch,
und einen so großen Priester über das Haus Gottes haben,
so lasset uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Glaubenszuversicht, durch Besprengung der Herzen los vom bösen Gewissen und gewaschen am Leibe mit reinem Wasser.
Zu jener Zeit, als David sah, daß der HERR ihn in der Tenne Ornans, des Jebusiters, erhört hatte, pflegte er daselbst zu opfern.
Und Salomo fing an, das Haus des HERRN zu bauen zu Jerusalem, auf dem Berge Morija, wo er seinem Vater David erschienen war, an dem Orte, welchen David bestimmt hatte, auf der Tenne Ornans, des Jebusiters.
Ich habe nun dieses Haus erwählt und geheiligt, daß mein Name daselbst sein soll ewiglich; und meine Augen und mein Herz sollen da sein täglich.
Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden.
Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist geoffenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.
Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist, der hat uns Aufschluß über ihn gegeben.
Es hatte nun zwar auch der erste Bund gottesdienstliche Ordnungen und das irdische Heiligtum.
Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Stunde, wo ihr weder auf diesem Berge, noch zu Jerusalem den Vater anbeten werdet.
wohin als Vorläufer Jesus für uns eingegangen ist, nach der Ordnung Melchisedeks Hoherpriester geworden in Ewigkeit.
Da wir nun, ihr Brüder, kraft des Blutes Jesu Freimütigkeit haben zum Eingang in das Heiligtum,
welchen er uns eingeweiht hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang hindurch, das heißt, durch sein Fleisch,
Solches aber redete er nicht aus sich selbst; sondern weil er in jenem Jahre Hoherpriester war, weissagte er; denn Jesus sollte sterben für das Volk,
und nicht für das Volk allein, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes in Eins zusammenbrächte.
Der Gott der Geduld und des Trostes aber gebe euch, untereinander eines Sinnes zu sein, Christus Jesus gemäß,
damit ihr einmütig, mit einem Munde Gott und den Vater unsres Herrn Jesus Christus lobet.
und nicht für das Volk allein, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes in Eins zusammenbrächte.
Denn wir wurden alle in einem Geist zu einem Leibe getauft, seien wir Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und wurden alle mit einem Geist getränkt.
Aus diesem Grunde schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu nennen, sondern spricht: »Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkündigen; inmitten der Gemeinde will ich dir lobsingen!«
Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Aus diesem Grunde schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu nennen, sondern spricht: »Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkündigen; inmitten der Gemeinde will ich dir lobsingen!«
so lasset auch ihr euch nun aufbauen als lebendige Steine zum geistlichen Hause, zum heiligen Priestertum, um geistliche Opfer zu opfern, die Gott angenehm sind durch Jesus Christus.
einen Diener des Heiligtums und der wahrhaftigen Stiftshütte, welche der Herr errichtet hat, und nicht ein Mensch.
Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
so lasset auch ihr euch nun aufbauen als lebendige Steine zum geistlichen Hause, zum heiligen Priestertum, um geistliche Opfer zu opfern, die Gott angenehm sind durch Jesus Christus.
Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündiget, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat,
Ihm, der uns liebt und uns durch sein Blut von unsren Sünden gewaschen und uns zu einem Königreich gemacht hat, zu Priestern für seinen Gott und Vater: ihm gehört die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit! Amen.
denn durch ihn haben wir beide den Zutritt zum Vater in einem Geist.
Es hatte nun zwar auch der erste Bund gottesdienstliche Ordnungen und das irdische Heiligtum.
Denn es war ein Zelt aufgerichtet, das vordere, in welchem sich der Leuchter und der Tisch und die Schaubrote befanden; dieses wird das Heilige genannt.
Hinter dem zweiten Vorhang aber befand sich das Zelt, welches das Allerheiligste heißt;
zu diesem gehört der goldene Räucheraltar und die Bundeslade, allenthalben mit Gold überzogen, und in dieser war der goldene Krug mit dem Manna und die Rute Aarons, die geblüht hatte, und die Tafeln des Bundes;
oben über ihr aber die Cherubim der Herrlichkeit, die den Sühndeckel überschatteten, worüber jetzt nicht im einzelnen zu reden ist.
Da nun dieses so eingerichtet ist, betreten zwar die Priester allezeit das vordere Zelt zur Verrichtung des Gottesdienstes;
in das zweite Zelt aber geht einmal im Jahr nur der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Versehen des Volkes darbringt.
Damit zeigt der heilige Geist deutlich, daß der Weg zum Heiligtum noch nicht geoffenbart sei, solange das vordere Zelt Bestand habe.
Dieses ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, da noch Gaben und Opfer dargebracht werden, welche, was das Gewissen anbelangt, den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst verrichtet,
da er sich nur auf Speisen und Getränke und verschiedene Waschungen bezieht, auf fleischliche Verordnungen, welche bis zur Zeit der Zurechtbringung auferlegt sind.
Als aber Christus kam als ein Hoherpriester der zukünftigen Güter, ist er durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist,
auch nicht durch das Blut von Böcken und Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden.
Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zu leiblicher Reinigkeit,
wieviel mehr wird das Blut Christi, der durch ewigen Geist sich selbst als ein tadelloses Opfer Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!
Darum ist er auch Mittler eines neuen Bundes, damit (nach Verbüßung des Todes zur Erlösung von den unter dem ersten Bunde begangenen Übertretungen) die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfingen.
Denn wo ein Testament ist, da muß notwendig der Tod des Testators erwiesen werden;
denn ein Testament tritt auf Todesfall hin in kraft, da es keine Gültigkeit hat, solange der Testator lebt.
Daher wurde auch der erste Bund nicht ohne Blut eingeweiht.
Denn nachdem jedes einzelne Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volke vorgelegt worden war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk,
wobei er sprach: »Dies ist das Blut des Bundes, welchen Gott euch verordnet hat!«
Auch das Zelt und alle Geräte des Gottesdienstes besprengte er in gleicher Weise mit Blut;
und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
So ist es also notwendig, daß die Abbilder der im Himmel befindlichen Dinge durch solches gereinigt werden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Opfer als diese.
Denn nicht in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, in ein Nachbild des wahrhaften, ist Christus eingegangen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt zu erscheinen vor dem Angesichte Gottes für uns;
auch nicht, um sich selbst öfters zu opfern, gleichwie der Hohepriester jedes Jahr mit fremdem Blut ins Heiligtum hineingeht; denn sonst hätte er ja öfters leiden müssen von Grundlegung der Welt an!
Nun aber ist er einmal gegen das Ende der Weltzeiten hin erschienen zur Aufhebung der Sünde durch das Opfer seiner selbst;
und so gewiß den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht,
so wird auch Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweitenmal ohne Sünde denen erscheinen, die auf ihn warten, zum Heil.
Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen Güter hat, nicht das Ebenbild der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, welche man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals vollkommen machen!
Hätte man sonst nicht aufgehört, Opfer darzubringen, wenn die, welche den Gottesdienst verrichten, einmal gereinigt, kein Bewußtsein von Sünden mehr gehabt hätten?
Statt dessen erfolgt durch dieselben nur alle Jahre eine Erinnerung an die Sünden.
Denn unmöglich kann Blut von Ochsen und Böcken Sünden wegnehmen!
Darum spricht er bei seinem Eintritt in die Welt: »Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir zubereitet.
Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht.
Da sprach ich: Siehe, ich komme (in der Buchrolle steht von mir geschrieben), daß ich tue, o Gott, deinen Willen.«
Indem er oben sagt: »Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, sie gefallen dir auch nicht« (die nach dem Gesetz dargebracht werden),
und dann fortfährt: »Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen«, hebt er das erstere auf, um das andere einzusetzen.
In diesem Willen sind wir geheiligt durch die Aufopferung des Leibes Jesu Christi ein für allemal.
Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt öfters dieselben Opfer dar, welche doch niemals Sünden wegnehmen können;
dieser aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, für immer zur Rechten Gottes gesetzt
und wartet hinfort, bis alle seine Feinde als Schemel seiner Füße hingelegt werden;
denn mit einem einzigen Opfer hat er die, welche geheiligt werden, für immer vollendet.
Das bezeugt uns aber auch der heilige Geist;
denn, nachdem gesagt worden ist: »Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen«, spricht der Herr: »Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben,
und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeiten will ich nicht mehr gedenken.«
Wo aber Vergebung für diese ist, da ist kein Opfer mehr für Sünde.
Da wir nun, ihr Brüder, kraft des Blutes Jesu Freimütigkeit haben zum Eingang in das Heiligtum,
welchen er uns eingeweiht hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang hindurch, das heißt, durch sein Fleisch,
und einen so großen Priester über das Haus Gottes haben,
so lasset uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Glaubenszuversicht, durch Besprengung der Herzen los vom bösen Gewissen und gewaschen am Leibe mit reinem Wasser.
Lasset uns festhalten am Bekenntnis der Hoffnung, ohne zu wanken (denn er ist treu, der die Verheißung gegeben hat);
und lasset uns aufeinander achten, uns gegenseitig anzuspornen zur Liebe und zu guten Werken,
indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie etliche zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so viel mehr, als ihr den Tag herannahen sehet!
Denn wenn wir freiwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für Sünden kein Opfer mehr übrig,
sondern ein schreckliches Erwarten des Gerichts und Feuereifers, der die Widerspenstigen verzehren wird.
Wenn jemand das Gesetz Moses mißachtet, muß er ohne Barmherzigkeit auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben,
wieviel ärgerer Strafe, meinet ihr, wird derjenige schuldig erachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch welches er geheiligt wurde, für gemein geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
Denn wir kennen den, der da sagt: »Die Rache ist mein; ich will vergelten!« und wiederum: »Der Herr wird sein Volk richten«.
Schrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!
Gedenket aber der früheren Tage, in welchen ihr nach eurer Erleuchtung unter Leiden viel Kampf erduldet habt,
da ihr teils selbst Schmähungen und Drangsalen öffentlich preisgegeben waret, teils mit denen Gemeinschaft hattet, welche so behandelt wurden;
denn ihr habt den Gefangenen Teilnahme bewiesen und den Raub eurer Güter mit Freuden hingenommen, in der Erkenntnis, daß ihr selbst ein besseres und bleibendes Gut besitzet.
So werfet nun eure Freimütigkeit nicht weg, welche eine große Belohnung hat!
Denn Ausdauer tut euch not, damit ihr nach Erfüllung des göttlichen Willens die Verheißung erlanget.
Denn noch eine kleine, ganz kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll und nicht verziehen.
»Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben; zieht er sich aber aus Feigheit zurück, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.«
Wir aber sind nicht von denen, die feige zurückweichen zum Verderben, sondern die da glauben zur Rettung der Seele.
Da ihr zu ihm gekommen seid, als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und köstlich ist,
so lasset auch ihr euch nun aufbauen als lebendige Steine zum geistlichen Hause, zum heiligen Priestertum, um geistliche Opfer zu opfern, die Gott angenehm sind durch Jesus Christus.
welche er wirksam gemacht hat in Christus, als er ihn aus den Toten auferweckte und ihn zu seiner Rechten setzte in den himmlischen Regionen,
und wobei er alles unter seine Füße tat und ihn zum Haupt über alles der Gemeinde gab,
Auch euch, die ihr tot waret, durch eure Übertretungen und Sünden,
in welchen ihr einst wandeltet nach dem Lauf dieser Welt, nach dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geiste, der jetzt in den Kindern des Unglaubens wirkt,
unter welchen auch wir alle einst einhergingen in den Lüsten unsres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten; und wir waren Kinder des Zorns von Natur, gleichwie die andern.
Gott aber, der da reich ist an Erbarmen, hat durch seine große Liebe, womit er uns liebte,
auch uns, die wir tot waren durch die Sünden, samt Christus lebendig gemacht (aus Gnaden seid ihr gerettet)
und hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen Regionen in Christus Jesus,
auf daß er in den darauffolgenden Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade erzeigte durch Güte gegen uns in Christus Jesus.
Denn durch die Gnade seid ihr gerettet, vermittels des Glaubens, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
denn durch ihn haben wir beide den Zutritt zum Vater in einem Geist.
Es hatte nun zwar auch der erste Bund gottesdienstliche Ordnungen und das irdische Heiligtum.
Denn es war ein Zelt aufgerichtet, das vordere, in welchem sich der Leuchter und der Tisch und die Schaubrote befanden; dieses wird das Heilige genannt.
Hinter dem zweiten Vorhang aber befand sich das Zelt, welches das Allerheiligste heißt;
zu diesem gehört der goldene Räucheraltar und die Bundeslade, allenthalben mit Gold überzogen, und in dieser war der goldene Krug mit dem Manna und die Rute Aarons, die geblüht hatte, und die Tafeln des Bundes;
oben über ihr aber die Cherubim der Herrlichkeit, die den Sühndeckel überschatteten, worüber jetzt nicht im einzelnen zu reden ist.
Da nun dieses so eingerichtet ist, betreten zwar die Priester allezeit das vordere Zelt zur Verrichtung des Gottesdienstes;
in das zweite Zelt aber geht einmal im Jahr nur der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Versehen des Volkes darbringt.
Damit zeigt der heilige Geist deutlich, daß der Weg zum Heiligtum noch nicht geoffenbart sei, solange das vordere Zelt Bestand habe.
Dieses ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, da noch Gaben und Opfer dargebracht werden, welche, was das Gewissen anbelangt, den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst verrichtet,
da er sich nur auf Speisen und Getränke und verschiedene Waschungen bezieht, auf fleischliche Verordnungen, welche bis zur Zeit der Zurechtbringung auferlegt sind.
Als aber Christus kam als ein Hoherpriester der zukünftigen Güter, ist er durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist,
auch nicht durch das Blut von Böcken und Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden.
Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zu leiblicher Reinigkeit,
wieviel mehr wird das Blut Christi, der durch ewigen Geist sich selbst als ein tadelloses Opfer Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!
Darum ist er auch Mittler eines neuen Bundes, damit (nach Verbüßung des Todes zur Erlösung von den unter dem ersten Bunde begangenen Übertretungen) die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfingen.
Denn wo ein Testament ist, da muß notwendig der Tod des Testators erwiesen werden;
denn ein Testament tritt auf Todesfall hin in kraft, da es keine Gültigkeit hat, solange der Testator lebt.
Daher wurde auch der erste Bund nicht ohne Blut eingeweiht.
Denn nachdem jedes einzelne Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volke vorgelegt worden war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk,
wobei er sprach: »Dies ist das Blut des Bundes, welchen Gott euch verordnet hat!«
Auch das Zelt und alle Geräte des Gottesdienstes besprengte er in gleicher Weise mit Blut;
und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
So ist es also notwendig, daß die Abbilder der im Himmel befindlichen Dinge durch solches gereinigt werden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Opfer als diese.
Denn nicht in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, in ein Nachbild des wahrhaften, ist Christus eingegangen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt zu erscheinen vor dem Angesichte Gottes für uns;
auch nicht, um sich selbst öfters zu opfern, gleichwie der Hohepriester jedes Jahr mit fremdem Blut ins Heiligtum hineingeht; denn sonst hätte er ja öfters leiden müssen von Grundlegung der Welt an!
Nun aber ist er einmal gegen das Ende der Weltzeiten hin erschienen zur Aufhebung der Sünde durch das Opfer seiner selbst;
und so gewiß den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht,
so wird auch Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweitenmal ohne Sünde denen erscheinen, die auf ihn warten, zum Heil.
Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen Güter hat, nicht das Ebenbild der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, welche man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals vollkommen machen!
Hätte man sonst nicht aufgehört, Opfer darzubringen, wenn die, welche den Gottesdienst verrichten, einmal gereinigt, kein Bewußtsein von Sünden mehr gehabt hätten?
Statt dessen erfolgt durch dieselben nur alle Jahre eine Erinnerung an die Sünden.
Denn unmöglich kann Blut von Ochsen und Böcken Sünden wegnehmen!
Darum spricht er bei seinem Eintritt in die Welt: »Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir zubereitet.
Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht.
Da sprach ich: Siehe, ich komme (in der Buchrolle steht von mir geschrieben), daß ich tue, o Gott, deinen Willen.«
Indem er oben sagt: »Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, sie gefallen dir auch nicht« (die nach dem Gesetz dargebracht werden),
und dann fortfährt: »Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen«, hebt er das erstere auf, um das andere einzusetzen.
In diesem Willen sind wir geheiligt durch die Aufopferung des Leibes Jesu Christi ein für allemal.
Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt öfters dieselben Opfer dar, welche doch niemals Sünden wegnehmen können;
dieser aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, für immer zur Rechten Gottes gesetzt
und wartet hinfort, bis alle seine Feinde als Schemel seiner Füße hingelegt werden;
denn mit einem einzigen Opfer hat er die, welche geheiligt werden, für immer vollendet.
Das bezeugt uns aber auch der heilige Geist;
denn, nachdem gesagt worden ist: »Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen«, spricht der Herr: »Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben,
und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeiten will ich nicht mehr gedenken.«
Wo aber Vergebung für diese ist, da ist kein Opfer mehr für Sünde.
Da wir nun, ihr Brüder, kraft des Blutes Jesu Freimütigkeit haben zum Eingang in das Heiligtum,
welchen er uns eingeweiht hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang hindurch, das heißt, durch sein Fleisch,
und einen so großen Priester über das Haus Gottes haben,
so lasset uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Glaubenszuversicht, durch Besprengung der Herzen los vom bösen Gewissen und gewaschen am Leibe mit reinem Wasser.
Lasset uns festhalten am Bekenntnis der Hoffnung, ohne zu wanken (denn er ist treu, der die Verheißung gegeben hat);
und lasset uns aufeinander achten, uns gegenseitig anzuspornen zur Liebe und zu guten Werken,
indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie etliche zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so viel mehr, als ihr den Tag herannahen sehet!
Denn wenn wir freiwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für Sünden kein Opfer mehr übrig,
sondern ein schreckliches Erwarten des Gerichts und Feuereifers, der die Widerspenstigen verzehren wird.
Wenn jemand das Gesetz Moses mißachtet, muß er ohne Barmherzigkeit auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben,
wieviel ärgerer Strafe, meinet ihr, wird derjenige schuldig erachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch welches er geheiligt wurde, für gemein geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
Denn wir kennen den, der da sagt: »Die Rache ist mein; ich will vergelten!« und wiederum: »Der Herr wird sein Volk richten«.
Schrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!
Gedenket aber der früheren Tage, in welchen ihr nach eurer Erleuchtung unter Leiden viel Kampf erduldet habt,
da ihr teils selbst Schmähungen und Drangsalen öffentlich preisgegeben waret, teils mit denen Gemeinschaft hattet, welche so behandelt wurden;
denn ihr habt den Gefangenen Teilnahme bewiesen und den Raub eurer Güter mit Freuden hingenommen, in der Erkenntnis, daß ihr selbst ein besseres und bleibendes Gut besitzet.
So werfet nun eure Freimütigkeit nicht weg, welche eine große Belohnung hat!
Denn Ausdauer tut euch not, damit ihr nach Erfüllung des göttlichen Willens die Verheißung erlanget.
Denn noch eine kleine, ganz kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll und nicht verziehen.
»Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben; zieht er sich aber aus Feigheit zurück, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.«
Wir aber sind nicht von denen, die feige zurückweichen zum Verderben, sondern die da glauben zur Rettung der Seele.
Es hatte nun zwar auch der erste Bund gottesdienstliche Ordnungen und das irdische Heiligtum.
Da nun dieses so eingerichtet ist, betreten zwar die Priester allezeit das vordere Zelt zur Verrichtung des Gottesdienstes;
Und der Herr redete mit Mose nach dem Tod der beiden Söhne Aarons, als sie vor den HERRN traten.
Und der HERR sprach zu Mose: Sage deinem Bruder Aaron, daß er nicht zu allen Zeiten in das Heiligtum hineingehe hinter den Vorhang vor den Sühndeckel, der auf der Lade ist, damit er nicht sterbe; denn ich will auf dem Sühndeckel in einer Wolke erscheinen.
Damit soll Aaron hineingehen in das Heiligtum: mit einem jungen Farren zum Sündopfer und mit einem Widder zum Brandopfer;
und er soll den heiligen leinenen Leibrock anziehen und soll ein leinenes Unterkleid an seinem Leibe haben und sich mit einem leinenen Gürtel gürten und einen leinenen Kopfbund umbinden (denn das sind die heiligen Kleider) und soll seinen Leib mit Wasser baden und sie anziehen.
Dann soll er von der Gemeinde der Kinder Israel zwei Ziegenböcke nehmen zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer.
Und Aaron soll den Farren zum Sündopfer für sich selbst herzubringen und sich und seinem Haus Sühne erwirken.
Darnach soll er die beiden Böcke nehmen und sie vor den HERRN stellen, vor die Tür der Stiftshütte,
und soll das Los werfen über die beiden Böcke, ein Los für den HERRN und ein Los für den Asasel.
Und Aaron soll den Bock, auf welchen des HERRN Los fällt, zum Sündopfer machen.
Aber den Bock, auf welchen das Los Asasels fällt, soll er lebendig vor den HERRN stellen, daß er über ihm die Sühne vollziehe und ihn zum Asasel in die Wüste jage.
Und Aaron soll den Farren des Sündopfers, das für ihn selbst bestimmt ist, herzubringen und sich und seinem Haus Sühne erwirken und soll den Farren schächten zum Sündopfer für sich selbst.
Darnach nehme er die Pfanne voll Glut vom Altar, der vor dem HERRN steht, und eine Handvoll wohlriechenden zerstoßenen Räucherwerks und bringe es hinein hinter den Vorhang;
und er tue das Räucherwerk auf das Feuer vor dem HERRN, damit die Wolke vom Räucherwerk den Sühndeckel, der auf dem Zeugnis ist, verhülle, damit er nicht sterbe.
Er soll auch von dem Blut des Farren nehmen und mit seinem Finger gegen den Sühndeckel sprengen, gegen Aufgang. Siebenmal soll er also vor dem Sühndeckel mit seinem Finger vom Blute sprengen.
Darnach soll er den Bock, das Sündopfer des Volkes schächten und von dessen Blut hinein hinter den Vorhang bringen, und soll mit dessen Blute tun, wie er mit des Farren Blut getan hat, und auch damit sprengen auf den Sühndeckel und vor denselben.
Also soll er Sühne erwirken für das Heiligtum wegen der Unreinigkeiten der Kinder Israel und wegen ihrer Übertretungen und aller ihrer Sünden, und soll also tun mit der Stiftshütte, welche sich mitten unter ihren Unreinigkeiten befindet.
Kein Mensch soll in der Stiftshütte sein, wenn er hineingeht, um im Heiligtum die Sühne zu vollziehen, bis er wieder hinausgeht und die Sühne erwirkt hat für sich und sein Haus und die ganze Gemeinde Israel.
Und wenn er zum Altar herauskommt, der vor dem HERRN steht, so soll er von dem Blut des Farren und von dem Blut des Bocks nehmen und auf die Hörner des Altars tun, ringsum,
und soll mit seinem Finger vom Blut siebenmal darauf sprengen und ihn reinigen und von der Unreinigkeit der Kinder Israel heiligen.
Und wenn er die Sühne für das Heiligtum und die Stiftshütte und den Altar erwirkt hat, so soll er den lebendigen Bock herzu bringen,
und Aaron soll seine beiden Hände auf dieses lebendigen Bockes Kopf stützen und auf ihn alle Missetaten der Kinder Israel und alle ihre Übertretungen samt ihren Sünden bekennen, und soll sie dem Bock auf den Kopf legen und ihn durch einen Mann, der bereitsteht, in die Wüste jagen lassen;
daß also der Bock alle ihre Missetaten auf sich in eine Wildnis trage; und er soll ihn in der Wüste loslassen.
Und Aaron soll in die Stiftshütte gehen und die leinenen Kleider ausziehen, die er anzog, als er in das Heiligtum ging, und soll sie daselbst lassen,
und soll seinen Leib mit Wasser baden an heiliger Stätte und seine eigenen Kleider anziehen und hinausgehen und sein und des Volkes Brandopfer verrichten, und Sühnung tun für sich und das Volk.
Und das Fett des Sündopfers soll er auf dem Altar verbrennen.
Der aber, welcher den Bock zum Asasel gejagt hat, soll seine Kleider waschen und seinen Leib mit Wasser baden und darnach in das Lager kommen.
Den Farren des Sündopfers aber und den Bock des Sündopfers, deren Blut zur Sühnung in das Heiligtum gebracht worden ist, soll man hinaus vor das Lager führen und mit Feuer verbrennen, ihre Haut und ihr Fleisch und ihren Mist.
Und der sie verbrannt hat, soll seine Kleider waschen und seinen Leib mit Wasser baden und darnach in das Lager kommen.
Und das soll euch eine ewig gültige Ordnung sein: Am zehnten Tage des siebenten Monats sollt ihr eure Seelen demütigen und kein Werk tun, weder der Einheimische noch der Fremdling, der unter euch weilt.
Denn an diesem Tage wird für euch Sühne erwirkt, euch zu reinigen; von allen euren Sünden sollt ihr vor dem HERRN gereinigt werden.
Darum soll es euch ein Ruhe-Sabbat sein, und ihr sollt eure Seelen demütigen. Das sei eine ewige Ordnung.
Diese Sühne soll ein Priester vollziehen, den man gesalbt und dessen Hand man gefüllt hat, daß er an seines Vaters Statt Priester sei; und er soll die leinenen Kleider anziehen, die heiligen Kleider,
und soll für das Heiligtum und die Stiftshütte und den Altar Sühne erwirken; auch den Priestern und der ganzen Volksgemeinde soll er Sühne schaffen.
Das soll euch zur ewigen Gewohnheit weden, daß ihr für die Kinder Israel Sühne erwirkt wegen allen ihren Sünden, einmal im Jahr. Und man tat, wie der HERR Mose geboten hatte.
in das zweite Zelt aber geht einmal im Jahr nur der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Versehen des Volkes darbringt.
Damit zeigt der heilige Geist deutlich, daß der Weg zum Heiligtum noch nicht geoffenbart sei, solange das vordere Zelt Bestand habe.
dieser aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, für immer zur Rechten Gottes gesetzt
und wartet hinfort, bis alle seine Feinde als Schemel seiner Füße hingelegt werden;
denn mit einem einzigen Opfer hat er die, welche geheiligt werden, für immer vollendet.
Da wir nun, ihr Brüder, kraft des Blutes Jesu Freimütigkeit haben zum Eingang in das Heiligtum,
welchen er uns eingeweiht hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang hindurch, das heißt, durch sein Fleisch,
und einen so großen Priester über das Haus Gottes haben,
so lasset uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Glaubenszuversicht, durch Besprengung der Herzen los vom bösen Gewissen und gewaschen am Leibe mit reinem Wasser.
Da ihr zu ihm gekommen seid, als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und köstlich ist,
so lasset auch ihr euch nun aufbauen als lebendige Steine zum geistlichen Hause, zum heiligen Priestertum, um geistliche Opfer zu opfern, die Gott angenehm sind durch Jesus Christus.
hoch über jedes Fürstentum und jede Gewalt, Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen
und wobei er alles unter seine Füße tat und ihn zum Haupt über alles der Gemeinde gab,
Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor dem Ursprung der Erde.
er tat uns das Geheimnis seines Willens kund, gemäß seinem wohlwollenden Ratschluß, den er gefaßt hat in ihm,
damit es ausgeführt würde in der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zu bringen in Christus, was im Himmel und was auf Erden ist, in ihm.
die sprachen mit lauter Stimme: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Ruhm und Lobpreisung!
Und der HERR wird über die ganze Erde König werden. An jenem Tage wird nur ein HERR sein und sein Name nur einer.
Und es wird dazu kommen, daß alle Übriggebliebenen von all den Nationen, die gegen Jerusalem gezogen sind, Jahr für Jahr heraufkommen werden, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern.
Welche aber von den Geschlechtern der Erde nicht nach Jerusalem hinaufziehen werden, um anzubeten den König, den HERRN der Heerscharen, über die wird kein Regen fallen.
und wobei er alles unter seine Füße tat und ihn zum Haupt über alles der Gemeinde gab,
welche sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt;
wobei er sich nicht an das Haupt hält, aus welchem der ganze Leib, vermittels der Gelenke und Sehnen unterstützt und zusammengehalten, zu der von Gott bestimmten Größe heranwächst.
Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
Daher, ihr heiligen Brüder, Genossen einer himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unsres Bekenntnisses, Jesus,
welcher, da er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens ist und alle Dinge trägt mit dem Wort seiner Kraft, und nachdem er die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst vollbracht, sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt hat
Und wie er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, spricht er: »Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten!«
Und: »Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.
Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle veralten wie ein Kleid,
und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen verwandelt werden. Du aber bleibst, der du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende.«
Aber der feste Grund Gottes bleibt bestehen und trägt dieses Siegel: »Der Herr kennt die Seinen«, und: »es trete ab von der Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt!«
Daher, ihr heiligen Brüder, Genossen einer himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unsres Bekenntnisses, Jesus,
Und du sollst deinen Bruder Aaron und seine Söhne mit ihm zu dir nahen lassen aus den Kindern Israel, daß er mein Priester sei, nämlich Aaron und seine Söhne, Nadab, Abihu, Eleasar und Itamar.
Und du sollst deinem Bruder Aaron heilige Kleider machen zur Ehre und zur Zierde.
Und sollst reden mit allen, die eines weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, daß sie dem Aaron Kleider machen, ihn zu heiligen und mir zum Priester zu weihen.
Das sind aber die Kleider, welche sie machen sollen: Ein Brustschildlein, ein Ephod, einen Rock und einen Leibrock von gewürfeltem Stoff, Kopfbund und Gürtel. Also sollen sie deinem Bruder Aaron und seinen Söhnen heilige Kleider machen, daß er mein Priester sei.
Dazu sollen sie Gold nehmen und Stoffe von blauem und rotem Purpur und Karmesinfarbe und von weißer Baumwolle.
Das Ephod sollen sie machen von Gold und aus Stoff von blauem und rotem Purpur und Karmesinfarbe und gezwirnter weißer Baumwolle, künstlich gezwirnt.
Zwei verbundene Schulterstücke soll es haben, an seinen beiden Enden verbunden.
Die künstliche Arbeit aber seines Gürtels, welcher darauf liegt, soll von der gleichen Arbeit sein, von Gold, aus Stoff von blauem und rotem Purpur und Karmesinfarbe und von gezwirnter weißer Baumwolle.
Und du sollst zwei Schohamsteine nehmen und die Namen der Kinder Israel darauf graben,
sechs Namen derselben auf den einen Stein und die sechs übrigen Namen auf den andern Stein, nach ihren Geschlechtern.
Steinschneiderarbeit soll es sein, von Siegelstechern; die Namen der Kinder Israel sollst du auf die beiden Steine stechen und sie mit Gold einfassen lassen.
Und sollst sie auf die Schulterstücke des Ephod heften, daß sie Steine des Gedächtnisses seien für die Kinder Israel; daß Aaron ihre Namen auf seinen beiden Schultern trage vor dem HERRN, zum Gedächtnis.
Und du sollst goldene Einfassungen machen,
und zwei gewundene Ketten von reinem Gold, und sollst die zwei gewundenen Ketten an der Einfassung befestigen.
Das Brustschildlein für die Rechtspflege soll ein Kunstwerk sein wie das Ephod, von Gold, aus Stoffen von blauem und rotem Purpur und Karmesinfarbe und gezwirnter weißer Baumwolle.
Viereckig soll es sein und zweifach, eine Spanne lang und eine Spanne breit.
Und du sollst es mit vier Reihen von Steinen besetzen. Die erste Reihe sei ein Rubin, ein Topas und ein Smaragd;
die zweite Reihe ein Granat, ein Saphir und ein Diamant;
die dritte Reihe ein Opal, ein Achat, ein Amethyst;
die vierte Reihe ein Chrysolith, ein Schoham und ein Jaspis. In Gold sollen sie gefaßt sein bei ihrer Einsetzung.
Und diese Steine sollen nach den zwölf Namen der Kinder Israel lauten und von Steinschneidern gestochen sein, ein Stein für jeden Namen der zwölf Stämme.
Und du sollst für das Brustschildlein gewundene Ketten machen von lauterem Golde,
und zwei goldene Ringe, also daß du dieselben beiden Ringe an zwei Ecken des Brustschildes heftest
und die beiden goldenen, gewundenen Ketten in die zwei Ringe tuest, die an den beiden Enden des Brustschildleins sind.
Aber die beiden andern Enden der zwei gewundenen Ketten sollst du in die beiden Einfassungen tun und sie einander gegenüber auf die Schulterstücke des Ephod heften.
Und du sollst zwei andere goldene Ringe machen und sie an die andern beiden Ecken des Brustschildleins heften, nämlich an seinen Saum, welcher inwendig dem Ephod zugekehrt ist.
Und sollst noch zwei goldene Ringe machen und sie auf die beiden Schulterstücke des Ephod heften, unterhalb, einander gegenüber, dort wo das Ephod zusammengeht, oben an dem Gürtel des Ephod.
Und man soll das Brustschildlein mit seinen Ringen mit einer Schnur von blauem Purpur an die Ringe des Ephod knüpfen, daß es an dem Gürtel des Ephod hart anliege und das Brustschildlein sich nicht von dem Ephod losmache.
Also soll Aaron die Namen der Kinder Israel in dem Brustschildlein für die Rechtspflege auf seinem Herzen tragen, wenn er in das Heilige geht, zum Gedächtnis vor dem HERRN, allezeit.
Und du sollst in das Brustschildlein für die Rechtspflege das Licht und Recht legen, daß sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er hineingeht vor dem HERRN; und also soll Aaron die Rechtspflege der Kinder Israel allezeit auf seinem Herzen tragen vor dem HERRN.
Du sollst auch den Rock zum Ephod ganz von blauem Purpur machen.
Und oben in der Mitte soll eine Öffnung sein, und ein Saum um die Öffnung her gewoben, wie der Saum eines Panzers, damit er nicht zerreiße.
Und unten, an seinem Saum, sollst du Granatäpfel machen aus Stoffen von blauem und rotem Purpur und Karmesinfarbe, ringsum, und goldene Schellen zwischen dieselben, auch ringsum,
daß eine goldene Schelle sei, darnach ein Granatapfel, und wieder eine goldene Schelle, darnach ein Granatapfel, ringsum an dem Saum des Rocks.
Und Aaron soll ihn tragen, wenn er dient, daß man seinen Klang höre, wenn er hineingeht in das Heiligtum vor dem HERRN und wenn er hinausgeht, auf daß er nicht sterbe.
Du sollst auch ein Stirnblatt von reinem Golde machen und darein graben in Siegelschrift: Heilig dem HERRN!
und sollst dasselbe anheften mit einer Schnur von blauem Purpur, daß es an dem Kopfbunde sei; vorn am Kopfbund soll es sein;
und es soll auf Aarons Stirne sein, damit Aaron die Verschuldung trage in betreff der heiligen Gaben, welche die Kinder Israel weihen, welcherlei heilige Opfergaben sie auch darbringen mögen. Und es soll allezeit auf seiner Stirne sein, um sie wohlgefällig zu machen vor dem HERRN.
Den Leibrock sollst du weben von weißer Baumwolle und einen gestickten Gürtel machen.
Gleicherweise sollst du den Söhnen Aarons Leibröcke, Gürtel und Kopfbünde machen zur Ehre und zur Zierde.
Und sollst sie deinem Bruder Aaron samt seinen Söhnen anlegen, und sie salben und ihre Hände füllen und sie weihen, daß sie meine Priester seien.
Und sollst ihnen leinene Beinkleider machen, die Blöße zu bedecken, von den Lenden bis an die Hüften.
Und Aaron und seine Söhne sollen sie tragen, wenn sie in die Stiftshütte gehen oder zum Altare treten, zum Dienst am Heiligtum, damit sie keine Schuld auf sich laden und nicht sterben müssen. Das sei eine ewige Ordnung für ihn und seinen Samen nach ihm!
Die Hauptsache aber bei dem, was wir sagten, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel sitzt,
einen Diener des Heiligtums und der wahrhaftigen Stiftshütte, welche der Herr errichtet hat, und nicht ein Mensch.
Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung;
Denn so oft ihr dieses Brot esset und den Kelch trinket, verkündiget ihr den Tod des Herrn, bis daß er kommt.
Durch ihn lasset uns nun Gott allezeit ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die »Frucht der Lippen«, die seinen Namen bekennen!