Schlachter 1951
Versliste
Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht hindurch gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich das Netz auswerfen!
Und er war im Hinterteil des Schiffes und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn und sprachen zu ihm: Meister, kümmert es dich nicht, daß wir umkommen?
Und seine Jünger traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette uns, wir kommen um!
Und er war im Hinterteil des Schiffes und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn und sprachen zu ihm: Meister, kümmert es dich nicht, daß wir umkommen?
Und seine Jünger traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette uns, wir kommen um!
Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, gleicht der Meereswoge, die vom Winde hin und her getrieben wird.
Und es erhob sich ein großer Sturm, und die Wellen schlugen in das Schiff, so daß es sich schon zu füllen begann.
Und er stand auf, bedrohte den Wind und sprach zum Meere: Schweig, verstumme! Da legte sich der Wind, und es ward eine große Stille.
Da sprach er zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf und bedrohte die Winde und das Meer; und es ward eine große Stille.
Und nachdem sie das Volk entlassen, nahmen sie ihn mit, wie er da in dem Schiffe war; es waren aber auch andere Schiffe bei ihm.
Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Wer ist der, daß ihm auch die Winde und das Meer gehorsam sind?
Und es kam sie alle ein Entsetzen an, und sie redeten untereinander und sprachen: Was ist das für ein Wort, daß er mit Vollmacht und Kraft den unreinen Geistern gebietet und sie ausfahren?