Schlachter 1951
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Du aber, o HERR, bleibst ewiglich, dein Thron besteht für und für!
Warum willst du uns für immer vergessen, uns verlassen auf Lebenszeit?
Bringe uns zu dir zurück, o HERR, so kehren wir um; laß es wieder werden wie vor alters!
Oder hast du uns gänzlich verworfen, bist du allzusehr über uns erzürnt?
Du aber, o HERR, bleibst ewiglich, dein Thron besteht für und für!
Warum willst du uns für immer vergessen, uns verlassen auf Lebenszeit?
Bringe uns zu dir zurück, o HERR, so kehren wir um; laß es wieder werden wie vor alters!
Oder hast du uns gänzlich verworfen, bist du allzusehr über uns erzürnt?
Und er sprach: Weil eine Hand auf dem Throne des HERRN erhoben ist, soll der Krieg des HERRN wider Amalek währen, von Geschlecht zu Geschlecht.
Er sprach: Darum höre das Wort des HERRN! Ich sah den HERRN auf seinem Throne sitzen und das ganze himmlische Heer neben ihm zu seiner Rechten und zu seiner Linken stehen.
Aber der HERR bleibt ewig, er hat seinen Thron aufgestellt zum Gericht.
Dein Thron, o Gott, bleibt immer und ewig, das Zepter deines Reiches ist ein gerades Zepter!
Dein Thron steht von jeher fest; du bist von Ewigkeit her!
Der HERR hat seinen Thron im Himmel gegründet, und seine Herrschaft erstreckt sich über alles.
Im Todesjahre des Königs Ussija sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Throne, und seine Säume füllten den Tempel.
Seraphim standen oben über ihm, ein jeder von ihnen hatte sechs Flügel; mit zweien deckten sie ihre Angesichter, mit zweien deckten sie ihre Füße und mit zweien flogen sie.
Und einer rief dem andern zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen; die ganze Erde ist voll seiner Herrlichkeit.
So wird zu jener Zeit mein Zorn über sie ergrimmen, und ich werde sie verlassen und mein Angesicht vor ihnen verbergen, daß sie verzehrt werden. Und wenn sie dann viel Unglück und Angst treffen wird, werden sie sagen: »Hat mich nicht all dieses Übel getroffen, weil mein Gott nicht mit mir ist?«
Ich aber werde zu jener Zeit mein Angesicht gänzlich verbergen um all des Bösen willen, das sie getan haben, weil sie sich andern Göttern zugewandt haben.
Wie lange, o HERR, willst du mich ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Angesicht vor mir?
Zion sprach: »Der HERR hat mich verlassen, und der Herr hat meiner vergessen.«
Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über ihren leiblichen Sohn? Und wenn sie desselben vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen;
Stelle uns wieder her, o Gott unsres Heils, laß ab von deinem Grimm gegen uns!
Oder willst du ewig mit uns zürnen, deinen Zorn währen lassen von Geschlecht zu Geschlecht?
Willst du uns nicht wieder neu beleben, daß dein Volk sich deiner freuen kann?
Ein Gebet Moses, des Mannes Gottes. Herr, du bist unsre Zuflucht von Geschlecht zu Geschlecht!
Kehre wieder, o HERR, (wie lange verziehst du?) und habe Mitleid mit deinen Knechten!
Erfreue uns so viele Tage, wie du uns beugtest, so viele Jahre, als wir Unglück sahen.
Ich werde dir mit aufrichtigem Herzen danken, wenn ich die Verordnungen deiner Gerechtigkeit lerne.
Wird denn der Herr auf ewig verstoßen und fortan nicht mehr gnädig sein?
Ist's denn ganz und gar aus mit seiner Gnade, und hat sein Reden für immer aufgehört?
Hat denn Gott vergessen, gnädig zu sein, und im Zorn seine Barmherzigkeit verschlossen? (Pause.)
Deine Satzungen will ich befolgen; verlaß mich nicht ganz und gar!
Hast du denn Juda so ganz verworfen? Ist Zion deiner Seele ein solcher Greuel? Warum hast du uns also geschlagen, daß keine Heilung mehr für uns zu hoffen ist? Wir warten auf Frieden, aber es kommt nichts Gutes; auf eine Zeit der Heilung, aber siehe da, Schrecken!
Wir erkennen, o HERR, unsere Bosheit und die Sünde unsrer Väter, daß wir wider dich gesündigt haben.
Verwirf uns nicht um deines Namens willen; schände nicht den Thron deiner Herrlichkeit; gedenke des Bundes, den du mit uns gemacht hast, und brich ihn nicht!
Sind etwa unter den Götzen der Heiden Regenspender? Oder kann der Himmel Regenschauer geben? Bist du es nicht, HERR, unser Gott? Und auf dich hoffen wir; denn du hast das alles gemacht!