Schlachter 1951
Versliste
der die Unfruchtbare beraubte, die nicht gebar, und der Witwe nichts Gutes tat.
Und doch erhält Er die Mächtigen lange durch seine Kraft; mancher steht noch aufrecht, der seines Lebens nicht mehr sicher war.
Er gibt ihm Sicherheit, und jener verläßt sich darauf;
Seine Augen sehen auf ihre Wege. Sie kommen hoch; aber wenig braucht's, so sind sie dahin; sie sinken hin und werden zusammengerafft, wie alle andern auch, und verwelken wie die reifen Ähren.
Oder ist's nicht so? Wer will mich Lügen strafen und meine Rede zunichte machen?
Wer nun weiß Gutes zu tun und es nicht tut, dem ist es Sünde.
Weil der Richterspruch nicht eilends vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder voll, Böses zu tun.
der Gottlosen Frohlocken kurz ist und die Freude der Frevler nur einen Augenblick währt?
und so gewiß den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht,
Er aber sprach: Edelster Festus, ich bin nicht von Sinnen, sondern ich rede wahre und wohlüberlegte Worte!