Schlachter 1951
Versliste
daß du das Gebot unbefleckt und untadelig bewahrest bis zur Erscheinung unsres Herrn Jesus Christus,
welche zu seiner Zeit zeigen wird der selige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden,
der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Lichte wohnt, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; Ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen.
Den Reichen im jetzigen Zeitalter gebiete, daß sie nicht stolz seien, auch nicht ihre Hoffnung auf die Unbeständigkeit des Reichtums setzen, sondern auf den lebendigen Gott, der uns alles reichlich zum Genuß darreicht,
daß sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, freigebig seien, mitteilsam,
und so für sich selbst ein schönes Kapital für die Zukunft sammeln, damit sie das wahre Leben erlangen.
O Timotheus, bewahre das anvertraute Gut, meide das unheilige Geschwätz und die Einwürfe der fälschlich sogenannten »Erkenntnis«,
zu welcher sich etliche bekannten und darüber das Glaubensziel aus den Augen verloren. Die Gnade sei mit dir!
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit!
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeglichen zu vergelten, wie sein Werk sein wird.
Denn das sagen wir euch in einem Worte des Herrn, daß wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrigbleiben, den Entschlafenen nicht zuvorkommen werden;
denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herniederfahren, und die Toten in Christus werden auferstehen zuerst.
Darnach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und also werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
So tröstet nun einander mit diesen Worten!
Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit ihm führen.
Siehe zum Himmel empor und betrachte ihn und schau die Wolken an, die höher sind als du!
Wenn du sündigst, was tust du ihm zuleide? Und sind deiner Missetaten viele, was schadest du ihm?
Bist du aber gerecht, was gibst du ihm, und was empfängt er von deiner Hand?
Du herrschest über das stolze Meer; wenn sich seine Wellen erheben, so glättest du sie.
Du hast Rahab wie einen Erschlagenen zermalmt, mit deinem starken Arm zerstreutest du deine Feinde.
Dein ist der Himmel, dir gehört auch die Erde, der Weltkreis und was ihn erfüllt; du hast es alles gegründet.
Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen (denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige) und mit ihm die Berufenen, Auserwählten und Getreuen.
Und er trägt an seinem Kleide und an seiner Hüfte den Namen geschrieben: »König der Könige und Herr der Herren.«
Dein, o HERR, ist die Majestät, die Gewalt, die Herrlichkeit, der Glanz und der Ruhm! Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist, das ist dein. Dein, HERR, ist das Reich, und du bist als Haupt über alles erhaben!
Reichtum und Ehre sind vor deinem Angesichte! Du herrschest über alles; in deiner Hand stehen Kraft und Macht; in deiner Hand steht es, jedermann groß und stark zu machen!
Und es wird ein einziger Tag sein (er ist dem HERRN bekannt), weder Tag noch Nacht; und es wird geschehen: zur Abendzeit wird es licht werden.
Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater.
Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat;
Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben, und es werden sich seinetwegen an die Brust schlagen alle Geschlechter der Erde! Ja, Amen.
Denn dieses Verwesliche muß anziehen Unverweslichkeit, und dieses Sterbliche muß anziehen Unsterblichkeit.
Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht:
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Spricht Jesus zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du kennst mich noch nicht? Philippus, wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen! Wie kannst du sagen: Zeige uns den Vater?
aber mein Angesicht (sprach er) kannst du nicht sehen, denn kein Mensch wird leben, der mich sieht!
Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist, der hat uns Aufschluß über ihn gegeben.
Niemand hat Gott je gesehen; wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen geworden.
welcher das Ebenbild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Kreatur.
der Reiche dagegen seiner Niedrigkeit; denn wie eine Blume des Grases wird er vergehen.
Denn kaum ist die Sonne mit ihrer Hitze aufgegangen, so verdorrt das Gras, und seine Blume fällt ab, und seine schöne Gestalt vergeht; so wird auch der Reiche in seinen Wegen verwelken.
Bemühe dich nicht, reich zu werden; aus eigener Einsicht laß davon!
Kaum hast du dein Auge darauf geworfen, so ist er nicht mehr da; denn sicherlich schafft er sich Flügel wie ein Adler, der gen Himmel fliegt.
Seht, das ist der Mann, der Gott nicht zu seiner Zuflucht machte, sondern sich auf seinen großen Reichtum verließ und durch seine Habgier mächtig ward!
Ich aber bin wie ein grüner Ölbaum im Hause Gottes; ich vertraue auf Gottes Gnade immer und ewiglich.
Ich preise dich ewiglich für das, was du getan, und hoffe auf deinen Namen, weil er so gut ist, angesichts deiner Frommen.
Ihr habt geschwelgt und gepraßt auf Erden, ihr habt eure Herzen gemästet an einem Schlachttag!
Eine segnende Seele wird gesättigt, und wer andere tränkt, wird selbst erquickt.